Kaum da und schon kaputt!
Gladbeck. Nicht ganz unumstritten war die Errichtung der „Orientierungstafeln“ in Stadtmitte. Besonders um die Gesamtkosten in Höhe von rund 70.000 Euro gab es heftige Diskussionen.
Letztendlich wurden die Hinweisschilder aber doch an mehreren Stellen im Bereich der Innenstadt aufgestellt, um in erster Linie ortsfremden Besuchern eine bessere Orientierung zu bieten.
Doch kaum sind alle Hinweisschilder aufgebaut, da gibt es bereits die ersten „Verluste“: Betroffen war Anfang der Woche der Standort an der Ecke Horster-/Friedrichstraße. Dort fand sich ein Teil des Schildes mit dem aufgedruckten Stadtplan plötzlich am Boden liegend wieder.
Zum Glück fiel dies auch einer Mitarbeiterin des Stadtteilbüro Mitte auf und die Dame nahm das am Boden liegende Schilderteil an sich, um es vor dem Zugriff Unbefugter zu bewahren.
Wer das Schild aus der gänzlich unbeschädigten Halterung herausgelöst hat, ist bislang noch nicht geklärt. Diesbezüglich hat die Stadt Gladbeck mit Recherchen begonnen, denn das Hinweisschild hat bei der Aktion doch sichtbaren Schaden genommen.
Ein wenig tröstlich dürfte sein, dass sich die Gladbecker auch ohne die neuen Hinweistafeln in ihrer Heimatstadt zurechtfinden. Und so viele auswärtige Besucher, landläufig auch gerne als Touristen bezeichnet, sind in Gladbeck ja auch nicht zu Gast.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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