Jugendfeuerwehr 24 Stunden lang im Einsatz

Disziplin an vorderster Stelle: Bevor die Jugendfeuerwehr-Aktiven den vermeintlichen „Küchenbrand“ bei Familie Bröß am Grünen Weg bekämpften, traten die Gruppen an, um die Befehler der „Einsatzleitung“ entgegen zu nehmen.                                    Foto: Jung
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  • Disziplin an vorderster Stelle: Bevor die Jugendfeuerwehr-Aktiven den vermeintlichen „Küchenbrand“ bei Familie Bröß am Grünen Weg bekämpften, traten die Gruppen an, um die Befehler der „Einsatzleitung“ entgegen zu nehmen. Foto: Jung
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Gladbeck. Ein anstrengendes und zugleich spanndes Wochenende liegt hinter den Aktiven der Gruppe Nord der Jugendfeuerwehr Gladbeck: Für die 20 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren stand der „Berufsfeuerwehr-Tag“ an.

Im jährlichen Wechsel findet sich der „BF-Tag“ auf den Dienstplänen der Gruppen Nord und Süd wieder und dieses Mal war es die Gruppe Nord, die am frühen Samstagmorgen Einzug ins Gerätehaus an der Berliner Straße zwischen Zweckel und Rentfort hielt. Von dort aus wurden in den nachfolgenden 24 Stunden zahlreiche „Einsätze gefahren“, bei denen denen der Feuerwehr-Nachwuchs sein Können unter Beweis stellen konnte.

„Wir wollen den Jugendlichen einen möglichst realistischen Einblick in die Welt der Feuerwehr bieten. Dazu gehört nun einmal auch, dass das Abendessen warten muss, wenn es gilt einen Brand zu löschen“, erläutert Unterbrandmeister Thorsten Funke (Jugendwart der Gruppe Nord), der mit seinem Stellvertreter Kevin Strozinsky für den Ablauf des „BF-Tages“ verantwortlich zeichnete. Dabei wurden die 20 Jugendfeuerwehrleute von 10 Betreuern und Ausbildern begleitet.

Zu den „Höhepunkten“ gehörte dabei der gemeldete „Wohnungsbrand“ bei Familie Bröß am Grünen Weg in Zweckel. Der „Wohnungsbrand“ entpuppte sich dann als „Küchenbrand“, wobei die Einsatzkräfte aber zunächst ein als vermisst gemeldetes Kleinkind (dargestellt durch eine Dummy-Puppe) finden und retten mussten. Erschwerend kam hinzu, dass die Räume mit Hilfe einer Nebelmaschine total „verraucht“ waren.

Am Grünen Weg gehörten Bürgermeister Ulrich Roland, Stadtbrandinspektor Josef Dehling und Vertreter aus der Führungsetage des Löschzuges Rentfort zu den Beobachtern. Und die Zuschauer zeigten sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des Feuerwehr-Nachwuchses, dessen Mitglieder, wenn sie 18 Jahre alt sind, die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr verstärken werden. Welche Aufgaben dann auf sie warten, haben die jungen Damen und Herren beim „BFTag“ ja schon kennen gelernt.

Disziplin an vorderster Stelle: Bevor die Jugendfeuerwehr-Aktiven den vermeintlichen „Küchenbrand“ bei Familie Bröß am Grünen Weg bekämpften, traten die Gruppen an, um die Befehler der „Einsatzleitung“ entgegen zu nehmen.                                    Foto: Jung
Schnellen Schrittes der Einsatzstelle im Haus von Familie Bröß entgegen: Die Jugendlichen der Gruppe Nord der Jugendfeuerwehr Gladbeck erledigten die ihnen gestellten Aufgaben gekonnt und zur absoluten Zufriedenheit ihrer Betreuer und Ausbilder., die die Übungen mit gestrengen Blicken überwachten.                 Foto: Jung
Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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