Internationales Mädchenzentrum: Beirat gegründet

Eine bunte Mischung ist der neugegründete Beirat des Internationalen Mädchenzentrums in Brauck an der Boystraße. | Foto: Robenek
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Das Internationale Mädchenzentrum (IMZ) in Brauck hat sich auf die Fahne geschrieben, Freiräume, Entwicklungsmöglichkeiten und Chanchengleichheit von Mädchen aller Nationalitäten in Gladbeck zu fördern. Und hat nun namhafte Vertreter aus Politik und Wirtschaft gefunden, die die Einrichung an der Brauckstraße unterstützen und dem neu gegründeten Beirat angehören.

Den Ansprüchen einer Stadtgesellschaft mit 100 Nationen zu entsprechen, die Themen Bildung, Erziehung und Zukunft im Blick zu haben und nah am Menschen zu sein, das bescheinigte Bürgermeister Ulrich Roland, selbst Beiratsmitglied, dem Mädchenzentrum, das kürzlich sein 30-jähriges Bestehen feierte: „Ich bin dankbar für solche Einrichtungen, die ihre wichtige Arbeit in den Stadtteilen leisten und mit uns gemeinsam das Ziel, eine neue, interkulturelle Stadt zu bauen, verfolgen.“

Wichtiger Beitrag zur Stadtgesellschaft

Zu den Beiratsmitgliedern gehört ebenfalls Sozialderzernent Rainer Weichelt, der die interkulturelle sowie ziel- und geschlechteroriente Arbeit, die Ute Gerbig, Leiterin des IMZ, und ihr Team vor Ort leisten, als wichtigen Beitrag für die Stadtgesellschaft bezeichnete.

Marie Seiffert, Vorsitzende der Senioren Union, unterstützen den Beirat ebenso wie Ulrike Klingenburg und Ärztin Nuran Bayhan, indem sie die die Mädchen Einblicke in Politik und Berufsleben gewähren. Integrationsvorsitzender Bahtiyar Ünlütürk, Manuel Hetzinger, von der „Arbeitsgemeinschaft Haus der offenen Tür Nordrhein-Westfalen“ und Markus Beule, Leiter der Roßheideschule, haben sich ebenfalls dem Beirat angeschlossen. Zwischen der Grundschule im Gladbecker Süden und dem Mädchenzentrum besteht eine enge Kooperation, denn Veranstaltungen des IMZ werden auch in der Schule angeboten.

Beitrag zur Jugendarbeit

Und auch die evangelische Kirche gehört in Form von Pfarrer Uwe Lorenz und Pfarrer Cornelius Bury dem Beirat an, denn auch im IMZ ist Religion ein Thema.
Paul Gaffron, Geschäftsführer der ev. Schülerinnen- und Schülerarbeit in Westfalen und Träger des IMZ fand bei der Versammlung ein schönes Schlusswort: „Ich liebe spannende Einrichtungen wie diese, die einen wichtigen Beitrag zur Jugendarbeit leistet.“

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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