Im Kampf gegen Raser fordern viele Gladbecker mehr Kontrollen und deutlich härtere Strafen

Foto: Polizei

Die Berichterstattung über den Motorrad-Raser, der mit mehr als 100 Stundenkilometer über die Adenauer-Allee in Gladbeck-Mitte "gebrettert" ist, ist bei den Lesern des LOKALKOMPASS  auf großes Echo gestoßen.

In unserer Facebook-Gruppe meldeten sich viele Kommentatoren zu Wort, nannten Straßen, auf denen es scheinbar täglich - vor allen Dingen in den Abendstunden - zu wahren Rennen komme. Und überwiegend wurden deutlich mehr Geschwindigkeitsmessungen aber auch drastischer Strafen für Temposünder gefordert.

In der Tat ist es wohl so, dass die Geldbußen bei den Unbelehrbaren, die konsequent die erlaubte Höchstgeschwindigkeit missachten, kaum Wirkung hinterlassen. Fahrverbote sind als erzieherische Maßnahme offensichtlich deutlich wirkungsvoller.

Vielleicht sollte sich der Gesetzgeber mal Gedanken machen, ob die Höhe der aktuell geltenden Strafgelder und die Länge der möglichen Fahrverbote ausreichend sind, um Raser nachhaltig zum Umdenken zu bewegen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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