Hospiz-Verein Gladbeck freut sich über Spende
Gladbeck. Innerhalb weniger Jahre hat sich der „Gladbecker Ostermarkt“ ganz gewaltig „gemausert“: Im Jahr 2000 mit gerade einmal 10 Verkaufsständen gestartet, konnten die beiden Organisatorinnen Ulrike Rodewald und Erika Sonnabend im Jahr 2013 auf der Hochstraße vom Willy-Brandt-Platz bis hin zum City-Center mehr als 60 Verkaufsstände zählen. Und erstmals war der „Ostermarkt“ auch mit einem „Verkaufsoffenen Sonntag“ verbunden.
Dabei wurden Ulrike Rodewald und Erika Sonnabend erneut von mehreren Seiten tatkräftig unterstützt. So gab es, vor allen Dingen zur Freude der jungen Marktbesucher, auch wieder eine „Osterwiese“ mit lebenden Tieren. Dafür sorgte in erster Linie Jutta Bünten, die mit Hilfe ihrer Feuerwehrkameraden vom Löschzug Mitte der Freiwlligen Feuerwehr nicht nur den Transport der Tiere durchführte, sondern die „Osterwiese“ auch an beiden Tagen bewachte und die Tiere versorgte.
Auch die Sparkasse trug dazu bei, dass die „Osterwiese“ realisiert werden konnte, denn die Kosten für das Wiesengatter in Höhe von 600 Euro wurden von der Sparkasse übernommen.
Schon eine Art Selbstverständlichkeit ist die Teilnahme der ehemaligen Appeltatenmajestäten am „Ostermarkt“. Die Damen verwandelten an beiden Markttagen 160 Liter Teig in leckere Apfelwaffeln, die bei den Besuchern sehr gefragt waren.
Und auch das Kulturamt der Stadt Gladbeck war an der erfolgreichen Durchführung des „Ostermarktes“ beteiligt.
Dank an alle Unterstützer
So gab es am Ende beim „Kassensturz“ einmal mehr zufriedene Gesichter. Die Einnahmen aus den Standgebühren sowie der Erlös aus dem Apfelwaffeln-Verkauf summierten sich letztendlich auf stolze 1800 Euro und eben diese Summe kommt auch in diesem Jahr wieder einer sozial-gemeinnützigen Einrichtung in Gladbeck zugute.
Die Wahl fiel dabei dieses Mal auf den „Hospiz-Verein“, der seit vielen Jahren schon in Gladbeck - oftmals eher im Verborgenen - tätig ist. Die ehrenamtlichen Helfer des Vereins haben sich dem Hospizgedanken „Zuwendung - Nähe - Würde - Hilfe“ verschrieben. Der „Hospiz-Verein“ arbeitet unabhängig von der Konfession, wobei die Begleitung der betroffenen Menschen völlig unentgeltlich erfolgt. „Diese Arbeit ist mehr als unterstützungwürdig, In unser immer älter werdenden Gesellschaft ist diese Arbeit wichtiger denn je,“ begründen Ulrike Rodewald und Erika Sonnabend ihre Entscheidung zugunsten des Hospiz-Verein Gladbeck.
Derzeit laufen die Vorbereitungen für den „Ostermarkt 2014“ bereits auf Hochtouren. Auch dann ist der Erlös für einen sozial-gemeinnützigen Zweck bestimmt.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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