Hoffentlich hat sich da niemand verrechnet

Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de
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Es hat am Ende nicht gereicht: Die Eltern der Kinder, die die „Antoniusschule“ und die „Schule am Rosenhügel“ besuchen, sind mit ihrem Vorschlag, die geplante Fusion der beiden Grundschulen über das Schuljahr 2016/2017 zu verschieben, gescheitert. Gescheitert am Votum der Politiker im städtischen Schulausschuss.

Doch die Braucker und Rosenhügeler Familien dürfen sich irgendwie noch glücklich schätzen, denn in ihren Stadtteilen wird es weiterhin eine Grundschule geben.

Ganz anders sieht es in Ellinghorst aus, wo die „Grundversorgung“ zu Ende geht, wenn die „Albert-Schweitzer-Schule“ ab dem Schuljahr 2018/2019 gar nicht mehr existiert. Dazu wird in Zweckel die „Hermannschule“ ihre Pforten schließen, die „Pestalozzischule“ wird mit der Schultendorfer „Käthe-Kollwitz-Schule“ einen „Schulverbund“ bilden und auch die „Vinzenzschule“ und die „Uhlandschule“ in Butendorf werden zusammengelegt.

Im Rathaus wird die Neuordnung mit diversen Zahlen begründet. Hoffentlich hat sich da mal niemand verrechnet. Es wäre ja nicht der erste peinliche Rechenfehler...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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