Gladbecker Schüler waren beim an der "Planspiel Börse" wieder erfolgreich

Gladbeck. Das Börsenparkett ist gefährlich und selbst so mancher Profi gerät auf dem glatten Untergrund manchmal kräftig ins Straucheln. Umso bemerkenswerter sind daher die Ergebnisse, die Gladbecker Schüler beim diesjährigen "Planspiel Börse" der Sparkassen erzielten.

Bereits zum 35. Male fand besagtes Planspiel statt, das sich über einen Zeitraum von zehn Wochen erstreckte. 28 Teams aus Gladbeck hatten sich bei der hiesigen Sparkasse registrieren lassen und allen Mannschaften stand ein virtuelles Startkapital von 50.000 Euro zur Verfügung. Genannter Betrag konnte von den Schülern nach Belieben eingesetzt werden. Ziel war schlichtweg, den höchsten Gewinn aller Teams zu erwirtschaften.

Am erfolgreichsten gelang dies dem Team "Crocodile 5" vom Riesener-Gymnasium, denn am Ende konnte eine Gewinnsumme von stolzen 1.469,55 Euro bilanziert werden. Mit deutlichem Abstand, die Gewinnsumme betrug 928,82 Euro, folgte in der Stadtwertung die Mannschaft "Pari" (Anne-Frank-Realschule) auf dem zweiten Rang. Knapp geschlagen geben und mit dem dritten Platz Vorlieb nehmen mussten sich die "Gladbecker Börsen Expertinnen" (ebenfall Riesener-Gymnasium) mit einem Gewinn von 915,01 Euro.

Bei der Siegerehrung gab es jetzt aber durchweg strahlende Gesichter, durften sich die drei Siegerteams doch über ein Preisgeld von insgesamt 1.000 Euro freuen. Und dazu gab es Glückwünsche sowie anerkennende Worte von Daniel van Eicken (Private Banking Sparkasse Gladbeck).

Mit dem "Planspiel" möchte die Sparkasse Gladbeck jungen Menschen darin fördern, sich spielerisch mit der Aktienkultur auseinanderzusetzen, um somit gleichzeitig auch ein besseres Wirtschaftsverständnis zu gewinnen. Zudem haben die Teilnehmer natürlich die Möglichkeit, sich gezielt mit den Chancen und Risiken von Wertpapieren zu beschäftigen, was auch für die künftigen Finanzentscheidungen durchaus von Wichtigkeit sein kann.

Dank der modernen Technik, die auch beim "Planspiel Börse" schon längst Einzug gehalten hat, konnten die Teams ihre Depots und Rankingposition rund um die Uhr online einsehen. Sowohl die Auftragseinreichung, als auch die Depotverfügung sowie Prüfung konnten mit Hilfe des Internet jederzeit getätigt werden. Zusätzlich stand als Option eine Mobile-App auf den Smartphones zur Verfügung, mit deren Hilfe ebenfalls die aktuelle Entwicklung nachvollzogen und Aufträge eingereicht werden konnten.