Gladbecker Pilger im Kevelaer Regen

Die Gladbecker Pilger trotzten dem regnerischer Wetter im Wallfahrtsort Kevelaer.
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Zum 364. Mal in ununterbrochener Reihenfolge pilgerten die Gladbecker Katholiken nach Kevelaer an den Niederrhein zum Gnadenbild der Muttergottes, zur Trösterin der Betrübten. Damit ist die Gladbecker Wallfahrt die zweitälteste Wallfahrt zum größten Wallfahrtssort Deutschlands überhaupt.

In diesem Jahr nahmen trotz des regnerischen Wetters fast 200 Personen an der Pfarrwallfahrt teil. Darunter die tradtitionelle Fußpilger-, die Rad- sowie eine Kinder- und eine Jugendgruppe.

Auch Buspilger machten sich am zweiten Wallfahrtstag nach Kevelaer auf. Heinz Jenke, Günter Oehlke und Margareta Rottmann bereiteten die Wallfahrt vor. Lydia Bröß, Kaplan Andreas Lamm und Propst André Müller begleiteten die unterschiedlichen Gruppen. Besonders der Rückweg war für die Fuß- und Radpilger diesmal sehr beschwerlich.

"Wahrscheinlich hat es seit 1648 noch nie so geregnet wie in diesem Jahr", so begann Propst Müller die gemeinsame Schlussandacht in der Lambertikirche, bei der alle Pilger "patschnass" teilnahmen. Doch das ließ die Stimmung nicht trüben. Im nächsten Jahr sind alle wieder dabei. Auf das 365. Mal...

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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