Gladbecker Hundehalter verärgert: Steuererhöhung kam ohne jede Vorwarnung!
Das Jahr 2017 hat für nicht für alle Gladbecker erfreulich begonnen: Den Hundehaltern flatterte der alljährliche Steuerbescheid der Stadtverwaltung ins Haus. Und schon gab es erstaunte Blicke, denn die Gebühren sind im Vergleich zum Jahr 2016 doch spürbar gestiegen.
Und schon hagelt es Kritik. Nicht allein betreffs der Erhöhung der Gebühren, sondern weil der Dreh an der Gebührenschraube ohne jede Vorwarnung erfolgte. Was durchaus stimmt, denn im Vorfeld gab es keinen (öffentlichen) Hinweis auf die anstehende Erhöhung der Hundesteuer.
Ob die Kritik an der Steuererhöhung bei einer vorherigen Information geringer ausgefallen wäre? Eher nicht. Vielmehr kann davon ausgegangen werden, dass auch dann die meisten Hundehalter mächtig geschimpft hätten.
So gesehen, war das Vorgehen der Verwaltung ja taktisch sogar sinnvoll: Man präsentiert den Hundehaltern vollendete Tatsachen und geht somit einer wochenlangen Diskussion aus dem Weg.
Indes: Bürgernähe sieht anders aus.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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