Gladbecker HERTIE-Abriss: Betonklotz drohte aus großer Höhe in Fußgängerzone abzustürzen

Aus dem Korb der in Stellung gebrachten Drehleiter brachten die Einsatzkräfte den Betonbrocken am alten HERTIE-Gebäude in Gladbeck gezielt zum Absturz. | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
  • Aus dem Korb der in Stellung gebrachten Drehleiter brachten die Einsatzkräfte den Betonbrocken am alten HERTIE-Gebäude in Gladbeck gezielt zum Absturz.
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Gladbeck. Nur einen Tag nach dem spektakulären Unfall mit dem umgekippten Bagger wurde die Feuerwehr erneut zum Abrissgelände am ehemaligen HERTIE-Haus an der Ecke Hochstraße/Willy-Brandt-Platz in der Gladbecker Innenstadt gerufen.

Passanten hatten die Feuerwehr am Samstag, 3. Juni, um 12.40 Uhr alarmiert , denn in luftiger Höhe baumelte ein recht großes Mauerteil aus Beton über der Fußgängerzone. Nur noch von (vermeintlich) dünnen Drahtseilen und einem Moniereisen gehalten, schien es lediglich eine Frage der Zeit, bis der Brocken in die Tiefe stürzen würde.

Doch dazu kam es zum Glück nicht, denn innerhalb weniger Minuten war die Feuerwehr vor Ort und brachte ihre Drehleiter in Stellung. Aus dem Drehleiter-Korb heraus rückten zwei Wehrmänner den Drahtseilen und dem Moniereisen mit einem Bolzenschneider zu Leibe und brachten das schwere Teil gezielt zum Absturz.

Gefahr erkannt - Gefahr gebannt!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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