Gladbecker Feuerwehr verhinderte Schlimmeres: Feuer auf dem Dach eines Hochhauses in Rosenhügel

Auch die beiden Drehleiter-Fahrzeuge der Gladbecker Feuerwehr kamen bei dem Brand auf dem Dach eines mehrgeschossigen Wohnhauses in Rosenhügel zum Einsatz. | Foto: Braczko
  • Auch die beiden Drehleiter-Fahrzeuge der Gladbecker Feuerwehr kamen bei dem Brand auf dem Dach eines mehrgeschossigen Wohnhauses in Rosenhügel zum Einsatz.
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Rosenhügel. Das schnelle Eingreifen der Gladbecker Feuerwehr ist es wohl zu verdanken, dass der Brand in/auf einem mehrgeschossigen Wohnhauses an der Märker Straße in Rosenhügel nicht schlimmere Folgen hatten.

In den frühen Morgenstunden des 20. Juli (Freitag) ging der Alarmruf in der Leitstelle des Kreises Recklinghausen ein, von wo aus umgehend der Löschzug der hauptamtlichen Wache sowie die Löscheinheit Süd (Löschzüge Brauck und Stadtmitte) der ehrenamtlichen Wehr alarmiert wurden.

Schon bei der Anfahrt zur Einsatzstelle konnten die Wehrleute den Feuerschein sehen, denn das Feuer in dem Wohnhaus hatte sich aus dem Treppenraum über eine Dachluke sowie eine Tür bereits bis auf das Dach ausgebreitet. Eine weitere Ausbreitung in das Innere des Gebäudes sowie in den Dachbereich konnte die Feuerwehr aber verhindern.

Der Brand wurde durch einen Innenangriff über den Treppenraum sowie über zwei Drehleitern schnell erfolgreich bekämpft. Im Bereich einer Dachluke kontrollierte die Feuerwehr, ob sich der Brand eventuell auch schon unter die Dachhaut ausgebreitet hatte. Zudem gestalteten sich die erforderlichen Nachlöscharbeiten als sehr schwierig und zeitintensiv, da alle Maßnahmen auf dem Flachdach eine Absturzsicherung der Einsatzkräfte erforderlich machte.

Daher erstreckte sich der Einsatz der Feuerwehr über eine Gesamtzeit von fünf Stunden. Während der Feuerwehreinsatzes mussten alle Bewohner das Haus verlassen und aus Sicherheitsgründen wurde ein auf dem Dach installierter Mobilfunkmast abgeschaltet werden.

Die Feuerwehr war mit insgesamt 30 Kräften vor Ort. Für die Dauer des Einsatzes übernahm die Löscheinheit Nord (Löschzüge Rentfort und Zweckel) die Sicherung des Grundschutzes.

Abschließend hat die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei zwecks weiterer Ermittlungen übergeben. Betreffs der Brandursache gibt es aktuell noch keine neuen Erkenntnisse, den angerichteten Sachschaden beziffert die Polizei auf 50.000 Euro.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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