Gladbeck: Kinderfreunde der 40er Jahre gesucht
Es ist bald ein Dreivierteljahrhundert her, und doch ist die Erinnerung stark geblieben: Zwei Gladbecker Senioren denken gerne an die Kinderschützenfeste im Viertel "Im Aschebruch, Flügel- und Neustraße" kurz nach Kriegsende zurück. Nun suchen sie ihre Kinderfreunde von früher für ein fröhliches Treffen.
von Oliver Borgwardt
Alfred Sarnowski und Gerhard Jonuscheit waren noch kleine Dötze, als ihre Mütter mit geringen Mitteln und großem Einsatz jeden Sommer ein Kinderschützenfestorganisierten. In den späten 40er Jahren, als die Folgen des Zweiten Weltkrieges noch überall sichtbar waren, taten sich die Einwohner der ehemaligen Straßen "Im Aschebruch" (heute: Königsberger Straße), "Flügelstraße" (heute: Allensteiner Straße) und "Neustraße" (heute: Insterburger Straße) in der Stadtmitte zusammen, um ihren Kindern ein fröhliches Fest zu ermöglichen. Geschossen wurde nicht, aber dafür gab es spannende Wettbewerbe und schöne Verkleidungen.
Treffen der ehemaligen Kinder
Nun wollen die beiden Gladbecker ihre ehemaligen Freunde aus den Jahren zwischen 1947 und 1950 noch einmal zusammenbringen. "Wir würden gerne so viele wie möglich der damaligen Kinder zu einem Treff in der AWO Zweckel und Rentfort einladen", erklären Sarnowski und Jonuscheit. "Dort könnten wir jede Menge Erlebnisse und Erinnerungen austauschen. Wer noch Bilder aus dieser Zeit hat, sollte sie zum Treffen mitbringen", wünschen sich die beiden Jugendfreunde.
Melden können sich die Gesuchten unter 02043 52 822 bei Alfred "Freddie" Sarnowski.
Autor:Oliver Borgwardt aus Dorsten |
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