Gladbeck: Honigernte leicht gemacht

Mit einem speziellen Spatel wird die Wachsschicht auf den Waben entfernt - dann kann der Honig geerntet werden. Foto: privat
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  • Mit einem speziellen Spatel wird die Wachsschicht auf den Waben entfernt - dann kann der Honig geerntet werden. Foto: privat
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Auf dem Dach der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, hoch über Rentfort, leben drei Bienenvölker, die von Schülern der Gesamtschule im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft betreut werden. Dank einer Spende des Innovationszentrums zdi geht die Honigernte nun noch einfacher von der Hand.

Zweimal im Jahr, im Früh- und im Hochsommer, wird der Honig geerntet und die fleißigen Jungimker für Ihre Mühen belohnt. Die Waben werden entnommen und die dünne Wachsschicht darauf wird entfernt. Dann wird der Honig mittels einer Honigschleuder aus den Waben geschleudert und kann abgefüllt werden.

„Die Honigernte ist der Höhepunkt unserer Arbeit, aber sie war bisher auch immer sehr anstrengend“, so Franka Hesse, die als Lehrerin an der Schule die AG betreut. „Wir haben uns beim Imkerverein eine Handschleuder geliehen, da hieß es für die Kinder und mich immer kurbeln, kurbeln, kurbeln.“

Umso größer war die Freude, als das zdi-Zentrum I+I=Z.Gladbeck die Bienen-AG mit der Finanzierung einer Elektro-Schleuder unterstützte. Eine große Entlastung, da sind sich die Schüler und Franka Hesse einig. Ende Juni soll der Honig in Gläser abgefüllt werden und kann dann auch an der Schule käuflich erworben werden. Jetzt aber freuen sich erst einmal die Schüler, denn bei der Honigernte, so versichern sie, ist naschen erlaubt.

(Mit Material der IDG)

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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