Gefährlicher Vandalismus: Fußgängerbrücke ist nun eine Rennstrecke

Die Rundrohr-Barrieren sind verschwunden und so missbrauchen Zweiradfahrer gerne die Rampe am Fuß der Fußgängerbrücke als "Abfahrtsstrecke". 
Foto: Kariger | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
  • Die Rundrohr-Barrieren sind verschwunden und so missbrauchen Zweiradfahrer gerne die Rampe am Fuß der Fußgängerbrücke als "Abfahrtsstrecke".
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Gladbeck-Ost. Gefährlicher Vanalismus in Gladbeck-Ost: Bereits Mitte Mai waren dort Unbekannte am Werk und rissen die Rundrohr-Barrieren ab, die bis dahin an beiden Steilaufgängen zu der Fußgängerbrücke über die B 224 standen.

Die Barrieren leisteten bis dahin gute Dienste, denn sie verhinderten, das Zweiradfahrer mit ihren Mofas, Mopeds und auch Fahrrädern die Rampen als Rennstrecke missbrauchten. Genau das aber geschieht derzeit mehrfach am Tag.

Zu einem Unfall ist es bislang nicht gekommen, besorgte Anwohner haben aber sehr wohl bereits besonders im Bereich Erlen-/Schürenkampstraße kritische Situationen beobachtet, als Zweiradfahrer von der Brücke her kommend mit hohem Tempo in die Straßen hineinfuhren.

Seitens der Stadt Gladbeck hat man auf die neue Gefahrenquelle zwar schon reagiert und Kunststoff-Begrenzungszäune aufgestellt. Diese werden aber in schöner Regelmäßigkeit wieder auseinandergenommen - um somit die immer beliebter werdenden "Abfahrtsrennen" ungehindert wieder aufzunehmen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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