Für mehr Sicherheit? Oder doch nur pure Abzocke?

Foto: Paul-Georg Meister/pixelio.de
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Der „Blitzmarathon“ Anfang der Woche hat den Beweis geliefert: Auch in Gladbeck sind Autofahrer unterwegs, denen Tempolimits so ziemlich egal sind. Nun ja, wer sich nicht an die Spielregeln hält, muss halt mit den Folgen leben.

Durch Geschwindigkeitskontrollen soll ja - so immer wieder die offizielle Version - die allgemeine Verkehrssicherheit erhöht werden. Also im Bereich von Schulen, Kindergärten und Senioreneinrichtungen sowie an Unfallschwerpunkten.

Doch es bleibt der blöde Eindruck, als gehe es manchmal um „pure Abzocke“. So steht der „Stadt-Blitzer“ bekanntlich auffällig oft neben dem Alten Rathaus an der Friedrich-Ebert-Straße. Aber hat es dort in den letzten Jahren einen Unfall gegeben?

Ähnlich sieht es im Bereich der Straße „In der Dorfheide“ nahe des Jovyplatzes aus. Zwar befinden sich die Innenstadt-Realschulen in der Nähe, doch kann dort wohl kaum von einem „Schulwegbereich“ die Rede sein.

„Ja“ zu Kontrollen, wenn sie der Verkehrssicherheit dienen. "Nein", wenn sie zur „Geldbeschaffung“ für die Stadtkasse missbraucht werden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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