Für den guten Zweck: "Äppel-Verkauf" bringt 500 Euro
Bürgermeister Ulrich Roland hat als erster zugegriffen - und viele Gladbecker sind ihm gefolgt. Die „Äppel der Kulturen“, gemeinsam von Schülern der Lambertischule und der Künstlerin Barbara Schlüter gestaltet, wurden in den letzten Wochen allesamt für einen guten Zweck verkauft. Für den ambulanten Kinderhospizdienst Emscher-Lippe in Gladbeck kamen rund 500 Euro zusammen.
„Kinder helfen Kindern in der Not. Das ist sehr beeindruckend. Mit eurem Einsatz seid ihr bereits in jungen Jahren große Vorbilder“, lobte Uli Roland. Die Schüler unterschiedlicher Herkunft bastelten Äpfel aus Pappmaché, bemalten und beschrifteten sie in ihrer jeweiligen Landessprache. Pünktlich zum Appeltatenfest hingen die „Äpfel der Kulturen“ am Europaplatz, direkt im Anschluss wurden sie im Stadtteilbüro in der Goethestraße 44 für den ambulaten Kinderhospizdienst Emscher-Lippe in Gladbeck verkauft.
Der Verein unterstützt damit Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzender Erkrankung sowie deren Eltern und Geschwister. „Dies zeigt einmal mehr: Auf die Gladbecker ist Verlass“, so Ulrich Roland. „Die Spende kommt nicht nur den Richtigen zugute, sondern zu Weihnachten auch zur rechten Zeit.“ Das Projekt wurde finanziell gefördert durch den Verfügungsfonds des Projekts Stadtmitte Gladbeck und somit aus Städtebaufördermitteln der Europäischen Union, des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen.
Autor:Christian Gensheimer aus Essen-Nord |
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