Freude auch bei Gladbecker "i-Dötzchen": Knallrote Mützen sollen für mehr Sicherheit sorgen
Gladbeck. Mit dem Start des Schuljahres 2018/2019 hat auch in Gladbeck für mehr als 600 Jungen und Mädchen der "Ernst des Lebens" begonnen. Damit aber auch ein weiterer wichtiger Schritt, denn nun beginnen die i-Dötzchen auch mit der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr. Anfangs sicherlich noch in Begleitung der Muttis oder Vatis, aber es kommt auch der Tag, an dem die Kinder alleine unterwegs sein werden.
Damit die in Sachen Straßenverkehr doch noch sehr unerfahrenen Kinder in Gladbeck möglichst sicher unterwegs sein können, setzt die Organisation "DEKRA" gemeinsam mit der "Verkehrswacht Gladbeck" auch in 2018 die bewährte Aktion "Sicherheit braucht Köpfchen" fort.
Und so hat Carsten Debler (Niederlassungsleiter DEKRA Essen) gemeinsam mit dem Verkehrswacht-Vorsitzenden Klaus Parma in den letzten Tagen alle Gladbecker Grundschulen besucht und die Erstklässler mit knallroten Sicherheits-Basecaps ausgestattet.
"Die roten Kappen sind nicht nur cool, sie sorgen gleich doppelt für Sicherheit," erläutert Carsten Debler. "Während bei Tageslicht die rote Farbe auf die Träger aufmerksam macht, sorgt in der Dämmerung und bei Dunkelheit der rundumlaufend reflektierende Sicherheitsstreifen dafür, dass die Kinder gesehen werden und so ihr Schulweg sicherer wird," freut sich auch Klaus Parma.
Aus der Sicht von Verkehrsexperten sind die roten Caps eine einfache, aber eben auch sehr wirkungsvolle Maßnahme, um Kinder im Straßenverkehr zu schützen.
Die "DEKRA"-Kampagne läuft schon seit dem Jahr 2004 und bisher wurden bundesweit schon mehr als 2,2 Millionen der Basecaps verteilt. Allein zum Schuljahresbeginn kamen bundesweit noch einmal über 200.000 Exemplare hinzu.
Carsten Debler und Klaus Parma raten Eltern zudem, auch bei der Kleidung der Kinder - zum Beispiel bei den Schuhen und den Schulranzen - auf reflektierende Elemente zu achten. Vor allem in der Dämmerung, bei Dunkelheit oder auch bei difusen herbstlichen Lichtverhältnissen, ist somit eine bessere Erkennbarkeit gewährleistet. Auch ein nachträgliches Anbringen von reflektierenden Elementen an die Schultornister ist kein Problem.
"Mit der Aktion setzen wir uns gezielt und nachhaltig für die Sicherheit des schwächsten und unerfahrensten Verkehrsteilnehmer ein," so Klaus Parma und Carsten Debler abschließend.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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