Fast wie die Profis: Großübung der Jugendfeuerwehr

Auch eine Drehleiter kam an der „Jordan Mai-Schule“ in Zweckel zum Einsatz. Die aus dem Schulgebäude dringenden Rauchschwaden sahen zwar sehr bedrohlich aus, doch zum Glück handelte es sich lediglich um die „Jahresübung“ der Jugendfeuerwehr.
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  • Auch eine Drehleiter kam an der „Jordan Mai-Schule“ in Zweckel zum Einsatz. Die aus dem Schulgebäude dringenden Rauchschwaden sahen zwar sehr bedrohlich aus, doch zum Glück handelte es sich lediglich um die „Jahresübung“ der Jugendfeuerwehr.
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Zweckel. Aufregung am frühen Samstag in Zweckel: Mit einem Großaufgebot eilte die Feuerwehr zur „Jordan Mai-Schule“ an der Söllerstraße, aus deren Fenster auch tatsächlich dichte Rauchschwaden quollen. Doch die Aufregung bei den Schaulustigen legt sich schnell, denn das Einsatzgeschehen entpuppte sich schnell als Übung - nämlich die erste „Jahresübung“, die von den Gruppen Nord und Süd der Jugendfeuerwehr Gladbeck gemeinsam durchgeführt wird.

Der „Aufmarsch“ an der Söllerstraße ist dennoch beeindruckend, denn mit insgesamt acht Fahrzeugen rücken mehr als 25 Jungfeuerwehrleute und ihre Ausbilder beziehungsweise Betreuer an. Auch eine Drehleiter wurde vor dem Hauptgebäude der Schule in Stellung gebracht.

Vom Termin der Übung, die von Oberfeuerwehrmann Fabian Bröß ausgearbeitet wurde, wussten der Feuerwehr-Nachwuchs zwar, doch der Übungsinhalt war absolut nicht bekannt. Angenommen wurde ein Brand im Werkstattbereich der Schule sowie im weiteren Verlauf der Übung ein zweiter Brand in einem Klassenraum. Zu allem Übel wurden auch noch mehrere „Personen“ vermisst, weshalb die Menschenrettung im Vordergrund stand, ehe die vermeintlichen Brände bekämpft werden konnten. Bei der Suche nach den „Vermissten“ mussten sich die Jugendfeuerwehr-Aktiven durch „verrauchte Räume“ fortbewegen, denn die Flure und auch Klassenzimmer waren zuvor mit Übungsrauch „eingenebelt“ worden.

Trotz der vielschichten Aufgaben verlief die Übung ohne Probleme, der Feuerwehr-Nachwuchs konnte sein Können eindrucksvoll unter Beweis stellen. Erfreulich auch, wie gut die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte aus den Jugendfeuerwehr-Gruppen Nord und Süd klappte. Davon überzeugten sich als Zuschauer auch die beiden Stellvertretenden Stadtbrandmeister Dr. Ralf Makowka und Marcus Jacobi.

Zur anschließenden „Manöverkritik“ im Gerätehaus an der Berliner Straße fand auch Bürgermeister Ulrich Roland nebst Gattin Christa den Weg. Und Gladbecks Stadtoberhaupt sicherte der Jugendfeuerwehr auch künftig die volle Unterstützung durch die Stadtverwaltung zu.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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