Einigung Im Fall Jens-Pascal (†9)

Mit diesem Bild bedankte sich Vater Andreas auf seiner Facebook-Seite bei den über 140.000 Unterstützern. | Foto: Facebook
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Dortmund / deutschlandweit - Der bundesweite Protest bei Facebook und die Berichterstattung der Medien hat Erfolg gehabt. Der Streit um den Grabstein für den kleinen Jens-Pascal (†9) hat ein Ende. Dienstagabend kam es zu einer Einigung zwischen der Familie von Jens-Pascal und der Kirchengemeinde. Der Kompromiss sieht so aus, dass der auf dem Grabstein thronende Fußball abgenommen und auf einer Platte neben dem Stein platziert wird. Außerdem kommt auf den Stein noch ein christliches Symbol. Die Eltern hatten die Wahl zwischen einem Kreuz, betenden Händen, oder einer Taube. Entschieden haben sie sich schließlich für die Taube, weil der Opa von Jens-Pascal früher mal Tauben hatte. Der Slogan "Echte Liebe" neben dem BVB-Logo darf nun doch bleiben, obwohl es vorher "nicht der christlichen Auffassung" der Kirchengemeinde entsprach. Die Unterstützergruppe bei Facebook hatte am Ende über 140.000 Mitglieder. Das hat dann auch den Vater umgehauen. "Ich hatte vielleicht mit ein paar hundert gerechnet, aber so viele?" An dieser Stelle möchte sich der Vater Andreas nochmal bei allen Unterstützern bedanken. "Danke, ich find´ einfach nur geil".Die Eltern bitten indes darum, von der geplanten Demo am Samstag in Dortmund abzusehen, da es für die Demo ja jetzt keinen Grund mehr gäbe.

http://www.facebook.com/groups/392687494145472/ beitritt. Außerdem gibt es ein bewegendes Video auf YouTube unter http://www.youtube.com/watch?v=p4JFs3zJZPM

Facebook-Gruppe für Jens-Pascal

Mit diesem Bild bedankte sich Vater Andreas auf seiner Facebook-Seite bei den über 140.000 Unterstützern. | Foto: Facebook
Bundesweit für Aufsehen sorgte das Verhalten einer Dortmunder Kirchengemeinde, die dem kleinen Jens-Pascal seinen letzten Wunsch nicht erfüllen wollte. Aber das ist ja jetzt "Gott sei Dank" Geschichte | Foto: Sarah Hilkenbach
Autor:

Michael Dadek aus Gladbeck

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