Eine schwerverletzte Person nach Arbeitsunfall in Gelsenkirchen Bismarck.

Mit Hilfe der Drehleiter konnte der Patient nach der Erstversorung vom Dach gerettet werden. | Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen
  • Mit Hilfe der Drehleiter konnte der Patient nach der Erstversorung vom Dach gerettet werden.
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In der Leitstelle der Polizei ging heutigen Tag 08. November 2016 gegen 13:30 Uhr ein Notruf aus dem Gelsenkirchener Stadtteil Bismarck ein.
"Ein Motorradfahrer soll am Kopf verletzt sein", lautete die erste Meldung, die die Polizei an die Feuerwehrleitstelle weiter geben konnte.

Auf Grund von Sprachproblemen, konnte die Polizei ansonsten keine weiteren Informationen von dem Anrufer an die Kollegen der Feuerwehr übermitteln. Als der Rettungswagen in der Lübecker Straße eintraf, konkretisierte sich die Einsatzlage.
Es handelte sich nicht um einen verletzten Motorradfahrer, sondern um einen Bauarbeiter, der mit multiplen Verletzungen auf dem Flachdach eines Neubaus lag.
Schnell war klar, dass weitere Rettungskräfte benötigt werden, um die Person aus dieser Zwangslage zu retten. Über die Feuerwehrleitstelle wurde Verstärkung angefordert.

Neben einer Drehleiter und zwei Löschfahrzeugen, wurden ebenso die Höhenretter und der Führungsdienst der Feuerwehr Gelsenkirchen alarmiert und nach Bismarck entsandt.

Nach der notärztlichen Erstversorgung auf dem Flachdach, wurde der Patient mit Hilfe der Drehleiter schonend vom Dach gerettet. Vom Notarzt begleitet, wurde der Bauarbeiter zum Bergmannsheil in Buer gebracht. Wie es zu diesem Unfall gekommen ist, wird durch die Polizei ermittelt. Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr an diesem Rettungseinsatz beteiligt.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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