"Ehrenamtskarte" als kleines Dankeschön

Strahlende Gesichter im Rathaus: Im Beisein von Verretern des „Netzwerkes Freiwilligenarbeit in Gladbeck“ unterzeichneten Gladbecks 1. Beigeordneter  Rainer Weichelt (sitzend rechts) und Klaus Bösche für das Land Nordrhein-Westfalen die Vereinbarung für die Einführung der „Ehrenamtskarte“ in Gladbeck.
  • Strahlende Gesichter im Rathaus: Im Beisein von Verretern des „Netzwerkes Freiwilligenarbeit in Gladbeck“ unterzeichneten Gladbecks 1. Beigeordneter Rainer Weichelt (sitzend rechts) und Klaus Bösche für das Land Nordrhein-Westfalen die Vereinbarung für die Einführung der „Ehrenamtskarte“ in Gladbeck.
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Gladbeck. Als dritte Stadt aus dem Kreis Recklinghausen reiht sich Gladbeck in die mittlerweile ansehnliche Zahl von 115 Städten in Nordrhein-Westfalen ein, die die „Ehrenamtskarte NRW“ vergeben. Für die Einführung der goldenen Karte hatte sich der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Gladbeck in seiner Sitzung am 1. April 2011 ausgesprochen.

Voraussetzung für die Einführung der Ehrenamtskarte ist der Abschluss einer Vereinbarung mit dem Land NRW. Diese Vereinbarung wurde jetzt zwischen der Stadt Glad-beck, vertreten durch den Ersten Beigeordneten und Sozialdezernenten Rainer Wei-chelt, und dem Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch Klaus Bösche, Leitender Ministerialdirigent im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, unterzeichnet.

Vertreter des „Netzwerkes Freiwilligenarbeit in Gladbeck“, das maßgeblich an der Einführung der Karte in Gladbeck Anteil hat, Vertreter des „Stadtsportverbandes“ und Vertreter des Sozialamtes, dem die Aufgabe der Ausgabe der Ehrenamtskarte obliegen wird, haben an der Vereinbarungsunterzeichnung teilgenommen. Damit schließt sich die Stadt Gladbeck einem landesweiten Projekt an, das als ein deutliches Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit im Ehrenamt zu sehen ist.

Seit dem 1. Juli können nunmehr ehrenamtlich tätige Personen, die in Gladbeck in den letzten zwei Jahren mindestens fünf Stunden pro Woche oder 250 Stunden jährlich tätig sind, sich um eine Ehrenamtskarte bewerben. Die entsprechenden Antragsvordrucke gibt es ab sofort beim Büro für freiwilliges Engagement und Selbsthilfe. Für weitere Informationen steht dort unter 02043/992080 Christa Spickermann zur Verfügung.

Wer sich umfassend über den Sinn und die Vorteile der Ehrenamtskarte informieren will, kann dies jederzeit unter www.ehrensache-nrw.de tun. In Kürze werden hier auch die Vergünstigungen der Stadt Gladbeck und das Antragsformular abrufbar sein.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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