DRK Gladbeck; Dienst in DRK-Notunterkunft Dortmund wird fortgesetzt

Dienst in DRK-Notunterkunft Dortmund wird fortgesetzt

Vor dem Hintergrund des verstärkten Zustroms von Asylbewerbern arbeitet der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe an der Unterbringung, Verpflegung und Betreuung von insgesamt 500 Asylbewerbern.

In der ehemaligen „Zentralen Migrationsstelle“ Unna-Massen werden zur Zeit die Voraussetzungen für die Aufnahme von zunächst 50 Asylbewerbern an diesem Wochenende geschaffen. Weil das Gelände seit der Schließung der Landesstelle im Sommer 2009 nicht mehr genutzt wird, muss zum Beispiel erst dafür gesorgt werden, dass das Trinkwasser nach der langen Stilllegung der Wasserleitungen genutzt werden kann. „Wir wollen die Zeit bis dahin mit Duschcontainern, mobilen Toilettenanlagen und Wasserzufuhr von außen überbrücken“, so der Leiter des Einsatzstabes des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe Volker Schmid. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, an diesem Wochenende die ersten 50 Asylbewerber in Unna-Massen unterzubringen.“ Im Einsatz sind aktuell 33 Einsatzkräfte aus dem DRK-Kreisverband Lippstadt-Hellweg, 12 Einsatzkräfte der DRK-Einsatzabteilung Westfalen und der Einsatzstaffel Landesverband sowie zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der DRK-Landesgeschäftsstelle in Münster.

In Bielefeld richtet der DRK-Kreisverband Bielefeld eine Notunterkunft für 120 Menschen ein mit dem Ziel, diese am Abend zu eröffnen. Zwei Helfer der Einsatzstaffel des DRK-Landesverbandes haben insgesamt 240 Betten und Bettzeug nach Bielefeld transportiert: 120 Betten sind für die DRK-Unterkunft vorgesehen, die restlichen 120 gehen in eine Unterkunft des Technischen Hilfswerks.

Der Dienst in der DRK-Unterkunft für Asylbewerber in Dortmund wird fortgesetzt. Nach letzten Informationen sind dort 140 Menschen untergebracht, die Betreuung leisten zur Zeit Einsatzkräfte des DRK-Kreisverbandes Bochum, die die Einsatzkräfte des DRK-Kreisverbandes Dortmund abgelöst haben.

Pressestelle: DRK Landesverband