DRK Gladbeck; 3300 DRK Kräfte im Hochwassereinsatz - Spendenaufruf
DRK-Einsatz für Hochwasseropfer in fünf Bundesländern
Im Osten und Süden Deutschlands kämpfen tausende Menschen gegen die Fluten übertretender Flüsse. Das Deutsche Rote Kreuz ist rund um die Uhr im Einsatz für Betroffene des Hochwassers ist in Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Baden-Württemberg.
Das Ende des Einsatzes ist auch bei nachlassendem Regen noch lange nicht abzusehen. Rund 3.300 größtenteils ehrenamtliche Kräfte sind aktuell im Einsatz, Hunderte weiterer Helfer aus den umliegenden Bundesländern stehen bereit, ihre Kollegen zu unterstützen.
Ihre Aufgabe ist es, Menschen aus ihren Häusern zu evakuieren, Notunterkünfte einzurichten und Verpflegung zur Verfügung zu stellen. Das DRK schickt zudem 3.000 Feldbetten mit Decken und Kopfkissen sowie 400 Bautrockner in die Hochwasserregionen, benötigt werden jedoch mehr.
Für Städte wie Dresden und Leipzig, in denen die Pegelstände weiter steigen, können kurzfristig Trinkwasseraufbereitungsanlagen und personelle Verstärkung zur Verfügung gestellt werden.
Schon jetzt an den Wiederaufbau denken
Dirk Kamm, Leiter des DRK-Katastrophenmanagements sagt: „Wir müssen jetzt schon an die Zeit nach der Flut denken. Wir werden Hunderte von Trockengeräten brauchen, um die Häuser wieder bewohnbar zu machen. Und wir brauchen Mittel, um Menschen zu helfen, die ihr Hab und Gut oder sogar ihre Existenzgrundlage verloren haben. Hierfür sind wir auf Spenden angewiesen.“
Das DRK bittet daher um Ihre Spende für die Opfer des Hochwassers.
Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Hochwasser
- Online-Spende: www.drk.de/onlinespende
So hilft Ihre Spende
60 Euro kostet ein Feldbett für eine Notunterkunft. Allein in Sachsen sind bisher acht Notunterkünfte eingerichtet worden.
Ein Bautrockner, der das Mauerwerk eines Wohnhauses entwässert, kostet 1500 Euro.
Quelle: DRK Bundesverband Berlin
Autor:Wilhelm Walter aus Gladbeck |
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