Die Gefahr der Anonymität

Foto: Gerd Altmann/pixelio.de
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Oh je, da hat Peter Breßer-Barnebeck ja eine Welle des Protests ausgelöst: Als „RolfSchlaegel“ war Gladbecks Stadtsprecher im Internet-Portal einer Tageszeitung aktiv und soll dabei auch beleidigende Kommentare von sich gegeben haben.

Dabei war es sicher taktisch unklug, sich hinter dem Pseudonym „Rolf Schlaegel“ zu verstecken. Aber was hat Peter Breßer-Barnebeck sonst noch verbrochen?

Hat er als Privatmann nicht das Recht auf Meinungsfreiheit? Darf er seinen Privat-Computer - nur diese IP-Adresse wurde nachgewiesen - nicht für das Schreiben und Versenden von Kommentaren nutzen? Waren seine Worte wirklich „beleidigend“? Musste nicht gerade auch „RolfSchlaegel“ heftige verbale Prügel einstecken?

Liegt das Problem nicht vielmehr bei den „Spielregeln“ des betroffenen Internet-Forums, wo sich Kommentatoren unter dem Schutz irgendwelcher Pseudo-Namen recht anonym tummeln?

Im Gegensatz zum STADTSPIEGEL-„lokalkompass“. Verlagsweit mehr als 35.000 Personen, darunter über 600 Gladbecker, sind hier als „Bürgerreporter“ mit Echtnamen und zum Teil auch mit Fotos registriert, stellen Texte, Fotos sowie Kommentare ein. Und der Umgangston unter den Community-Mitgliedern ist sehr angenehm.

Überzeugen Sie sich einfach selbst auf unseren Online-Seiten. Schauen Sie sich um.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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