Dementi aus dem Rathaus: Tempokontrolle nur einmal pro Monat
Die Stadt Gladbeck geht in die Offensive: Ganz offiziell setzt man sich seitens der Verwaltung gegen die Gerüchte zur Wehr, wonach der städtische Radarwagen auffällig häufig im verkehrsberuhigten Bereich auf der Friedrich-Ebert-Straße in Höhe des Alten Rathauses zum Einsatz gelange. Der STADTSPIEGEL hatte hierüber letztmalig am 29. August berichtet.
Der Eindruck, in dem genannten Bereich werde häufig die Geschwindigkeit überwacht, sei falsch, so Stadtsprecher Peter Breßer-Barnebeck in einer Mitteilung an den STADTSPIEGEL. Daher sei es auch nicht richtig, dass es in den letzten Wochen lediglich aufgrund der laufenden Kanalbaumaßnahmen keine Geschwindigkeitsmessungen mehr gegeben habe.
„Tatsächlich ist es so, dass Kontrollen dort grundsätzlich einmal pro Monat erfolgen und dann regelmäßig (mit einer Ausnahme) unter Einbeziehung der Zeiten, in denen querender Schülerverkehr zu den weiterführenden Schulen diesen Bereich passiert,“ schreibt Breßer-Barnebeck.
Nach Angaben der Stadt Gladbeck fanden Kontrollen im ersten Halbjahr 2012 am 11. Januar (9.25 bis 11.50 Uhr), 25. Januar (7.25 bis 9.40 Uhr), 22. Februar (7.25 bis 10 Uhr), 4. April (7.30 bis 9.40 Uhr), 30. Mai (7.40 bis 9.40 Uhr) sowie am 27. Juni (7.10 bis 9.15 Uhr) statt.
„Diese Zeiten sind natürlich anhand der zu fertigenden Messprotokolle nachweisbar,“ schreibt Peter Breßer-Barnebeck abschließend.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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