Brandstifter ermittelt und in Psychiatrie eingewiesen

Mit einem Großaufgebot verhinderte die Feuerwehr am späten Abend des 12. Februar Schlimmeres bei dem Brand im Hochhaus Steinstraße 72. Das Feuer wurde offenbar von einem 21-jährigen Hausbewohner gelegt, der von der Polizei ermittelt wurde, aufgrund des Verdachts einer psychischen nun aber in eine geschlossenen Einrichtung eingewiesen wurde.
  • Mit einem Großaufgebot verhinderte die Feuerwehr am späten Abend des 12. Februar Schlimmeres bei dem Brand im Hochhaus Steinstraße 72. Das Feuer wurde offenbar von einem 21-jährigen Hausbewohner gelegt, der von der Polizei ermittelt wurde, aufgrund des Verdachts einer psychischen nun aber in eine geschlossenen Einrichtung eingewiesen wurde.
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Butendorf. Der Brand im Hochhaus Steinstraße 72 am Dienstag, 12. Februar, war das Werk eines Brandstifters.

Gegen 23 Uhr wurde das Feuer in einer Wohnung in der 4. Etage des Mehrfamilienhauses entdeckt und die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Das Feuer konnte glücklicherweise schnell gelöscht werden und Personen kamen auch nicht zu Schaden.

Die betroffene Wohnung wurde komplett zerstört, weshalb die Polizei den angerichteten Sachschaden auf 50.000 Euro schätzt. Aufgrund verschiedener Umstände ging die Polizei schon am Tag nach dem Brand von Brandstiftung als Brandursache aus.

Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei erhärteten letztlich den Verdacht gegen einen 21-jährigen Gladbecker, der ebenfalls Mieter im Haus Steinstraße 72 ist.

Nun wurde der junge Mann festgenommen. Da sich gleichzeitige Hinweise auf eine psychische Erkrankung des Tatverdächtigen ergeben haben, wurde der Mann in eine geschlossene Einrichtung eingewiesen.

Die weiteren Ermittlungen der Brandermittler der Polizei dauern noch an.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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