Brandalarm im St. Barbara-Hospital

Das Aufgebot an Feuerwehrfahrzeugen vor dem St. Barbara-Hospital war gewaltig. Zum Glück mussten die Einsatzkräfte aber nicht aktiv werden, denn im Archiv-Büro im Dachgeschoss des Gebäudes war lediglich eine Mikrowelle implodiert. Foto: Rath
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Großeinsatz für die Gladbecker Feuerwehr am Dienstag-Vormittag: Gegen 10.45 Uhr wurde die Brandmeldeanlage (BMA) im "St. Barbara-Hospital" ausgelöst, weshalb sofort Vollalarm für alle verfügbaren Kräfte (hauptamtliche und ehrenamtliche Wehr) gegeben wurde.

Rund 40 Einsatzkräfte eilten mit sieben Fahrzeugen denn auch zum vermeintlichen Brand an der Barbarastraße, wo aber nach einer ersten Erkundung der Lage schnell wieder "Entwarnung" gegeben wurde.

Verursacht wurde der Alarm durch einen technischen Defekt, denn im Büro des Krankenhaus-Archivs im Dachgeschoss des Gebäudes war lediglich eine Mikrowelle implodiert. Durch den Vorfall wurde kurzfristig Brandrauch freigesetzt, der seinerseits für die Auslösung der Brandmeldeanlage Sorge trug.

Daher musste die Feuerwehr mehr oder weniger nicht aktiv werden, konnte glücklicherweise schnell wieder abrücken. Der Alarm wurde noch kurz vor 11 Uhr aufgeboben.

Das Aufgebot an Einsatzfahrzeugen auf der Barbarastraße in der Innenstadt sorgte dort natürlich für Aufsehen und die Straße wurde auch kurzzeitig von der Polizei gesperrt. Die Patienten in dem Krankenhaus dagegen haben wohl von dem gesamten Geschehen kaum oder sogar gar nichts mitbekommen, zumal zu keiner Zeit eine Gefahr für die Patienten, Besucher und auch Mitarbeiter des Krankenhauses bestand.

Der angerichtete Sachschaden hält sich natürlich absolut in Grenzen, denn lediglich das Mikrowellengerät hat nur noch Schrottwert.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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