Brand in Heizkraftwerk-Kohlebunker: Gladbecker Feuerwehr mit Spezialgerät in Wuppertal im Einsatz

Mit einem Fahrzeug, das mit dem Kaltschneidesystem "Cobra" ausgerüstet ist, rückte die Feuerwehr Gladbeck zu einem Brandeinsatz nach Wuppertal aus. Im dortigen Stadtteil Elberfeld war am frühen Morgen des 29. September ein mit einer Tonne Kohle gefüllter Bunker aus unbekannten Gründen in Brand geraten. | Foto: Feuerwehr Gladbeck
  • Mit einem Fahrzeug, das mit dem Kaltschneidesystem "Cobra" ausgerüstet ist, rückte die Feuerwehr Gladbeck zu einem Brandeinsatz nach Wuppertal aus. Im dortigen Stadtteil Elberfeld war am frühen Morgen des 29. September ein mit einer Tonne Kohle gefüllter Bunker aus unbekannten Gründen in Brand geraten.
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Gladbeck/Wuppertal. Zu einem überörtlichen Hilfeeinsatz gerufen wurde am Vormittag des 29. September (Freitag) die Gladbecker Feuerwehr. Den Hilferuf ereilte die Gladbecker Wehr aus Wuppertal im Bergischen Land.

Im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld war es in den Morgenstunden zu einem Brand in einem mit etwa einer Tonne Kohle gefüllten Bunker eines Heizkraftwerkes gekommen. Die Kohle hatte aus bislang unbekannter Ursache zu glühen begonnen. Die von der Wuppertaler Feuerwehr vor Ort durchgeführten Löschmaßnahmen zeigten zwar Wirkung, jedoch konnte die glühende Kohle, die sich an einer schwer zugänglichen Stelle des Bunker befand, nicht gänzlich gelöscht werden.

Daher entschied der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Wuppertal, das Kaltschneidesystem "Cobra" der Gladbecker Feuerwehr anzufordern. Über das hochmoderne Spezialsystem "Cobra" verfügen derzeit immer noch nur wenige Wehren in Nordrhein-Westfalen.

Die Gladbecker Wehr rückte umgehend nach Wuppertal aus und nach der Aufnahme der Arbeiten konnte mit der "Cobra" die glühende Kohle abgelöscht und die Temperatur im Inneren des Bunkers deutlich reduziert herunter gekühlt werden. Im Anschluss an die erfolgreichen Löscharbeiten begannen die Wuppertaler Einsatzkräfte umgehend mit der Entleerung des Bunkers. Diese Arbeiten werden voraussichtlich noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.

"Durch die sehr gut funktionierende überregionale Zusammenarbeit der Feuerwehr untereinander konnte auch in diesem Falle wieder ein schneller und effektiver Erfolg erzielt werden," zieht die Gladbecker Feuerwehr eine überaus positive Bilanz.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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