BIG-Forderung: Apotheken-Notdienst muss geändert werden!

Nach "BIG"-Angaben gibt es derzeit 17 Apotheken in Gladbeck. Und diese Zahl, so die Meinung der "BIG"-Verantwortlichen, müsse ausreichen, um zu gewährleisten, dass jeden Tag mindestens eine Apotheke im Stadtgebiet Notdienst habe.
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Als „unerträglichen Zustand“ bezeichnet der Verein „Bürger in Gladbeck“ (BIG) die aktuelle Regelung beim „Apotheken-Notdienst“.

Die „BIG“ stellt sich nämlich die Frage, ob es für die Gladbecker Bürger zumutbar sei, dass sie im Notfall für die Beschaffung von dringend notwendigen Arzneimitteln in andere Städte fahren müssen. Die „BIG“-Antwort besteht aus einem unmissverständlichen „Nein!“, weshalb sich der Verein, der auch über einen Sitz im Stadtrat verfügt, entschlossen hat, den aus seiner Sicht bestehenden „Missstand“ abzuschaffen.

Aus Sicht der „BIG“ werden durch die derzeit geltende Notdienstregelung vor allen Dingen finanziell schlecht gestellt und auch ältere Bürger stark benachteiligt. Diese Personengruppne müssten nämlich, wenn sie im Notfall Medikamente benötigen würden, die erforderlichen Produkte unter Umständen in einer Nachbarstadt abholen. Und um zur diensthabenden Apotheke gelangen zu können, müsste man mit einem Taxi oder einem Bus fahren.

17 Apotheken in Gladbeck sollen lokalen Notdienst sichern

„In Gladbeck existieren 17 Apotheken! Und es soll keine Lösung geben?“, fragt die „BIG“ mit kritischem Unterton. Denn die „BIG“ ist der Überzeugung, dass die Gladbecker Bürger ihre Apotheken zu einer kommunalen Notdienst-Lösung auffordern sollen. Gleichzeitig ergeht an die Gladbecker Apotheken der Aufruf, Verständnis für den Unmut der Kunden aufzubringen. Dies verbunden mit dem Vorschlag, sich an einen Tisch zu setzen, um gemeinsam einen Notfallplan auszuarbeiten.

Zum Thema „Apotheken-Notdienst“ will die „BIG“ in den kommenden Woche auch aktiv bleiben. Wenn das Wetter wieder weniger winterlich ist, sind in der Fußgängerzone, darüber hinaus aber auch an zentralen Punkten in den Stadtteilen, Aktionsstände geplant, an denen dann auch eine Unterschriftensammlung durchgeführt werden soll.
Abschließend schreibt die „BIG“in ihrer Pressemitteilung: „Wir appellieren an die Apotheken: geben Sie sich einen Ruck und schaffen sie kurzfristig eine akzeptable Lösung für Gladbeck!“.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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