Bankräuber gesucht: 5000 Euro Belohnung
Ruhrgebiet. Nach wie vor auf der Flucht befindet sich mit Aliaksandr Burak ein seit längerer Zeit gesuchter Bankräuber, der von der Polizei scheinbar als „hochgefährlich“ eingestuft wird.
Burak wird einer großen Tätergruppe aus Weißrussland zugeordnet, der bundesweit 86 Überfälle auf Sparkassen vorgeworfen werden. Allein in Nordrhein-Westfalen begingen die Täter in 24 Städten 48 Überfälle, darunter auch Überfälle auf Sparkassen in Herten, Bottrop, Recklinghausen, Bochum und zuletzt am 22. April 2012 in Essen.
Der gebürtige Weißrusse Aliaksandr Burak ist 1,74 Meter groß und schlank. Der 26-jährige spricht russisch, hat dunkle, kurze Haare mit Geheimratsecken und trägt am linken Oberarm eine Tätowierung (Tribal).
Die polizeilichen Ermittlungen haben bislang ergeben, dass der Gesuchte falsche Personalien, möglicherweise litauische, benutzt. Aliaksandr Burak dürfte sich derzeit nach wie vor in Nordrhein-Westfalen aufhalten.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 02361/550 entgegen.
Autor:Lokalkompass Gladbeck aus Gladbeck |
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