Auch der Bürgermeister kam zum "Probesitzen" ins neue "Begegnungscafe" in Gladbeck-Mitte

Auch Bürgermeister Ulrich Roland (3. von links) ließ sich nicht lange bitten und kam zum "Probesitzen" ins neue "Begegnungscafe" der Propstei St. Lamberti an der Kirchstraße in Stadtmitte. Über den prominenten Gast freute sich natürlich auch Propst André Müller (2. von links). | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
  • Auch Bürgermeister Ulrich Roland (3. von links) ließ sich nicht lange bitten und kam zum "Probesitzen" ins neue "Begegnungscafe" der Propstei St. Lamberti an der Kirchstraße in Stadtmitte. Über den prominenten Gast freute sich natürlich auch Propst André Müller (2. von links).
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Gladbeck. Um einen Treffpunkt reicher geworden ist die Gladbecker Innenstadt: Im Haus Kirchstraße 6 öffnete jetzt offiziell das "Begegnungscafe" der Propsteigemeinde St. Lamberti erstmals seine Türen für die Öffentlichkeit.

Unter dem Motto "Kaffee und Begegnung" soll das neue Cafe ein Ort des Austausches, der Begegnung, der guten Nachbarschaft und gegenseitigen Unterstützung werden. Gefördert wird das "Begegnungscafe" mit Mitteln aus dem "Verfügungsfond Projekt Stadtmitte Gladbeck" und basiert auf eine Initiative des "Stadtteilprojekts Mitte" der Propsteipfarrei St. Lamberti.

Das "Begegnungscafe" ist ein erstes Ergebnis der Bewohner-Befragung in Gladbeck-Mitte im Juli. Denn viele der Befragten äußerten den Wunsch nach einem Ort des Austausches und der Begegnung. Wir freuen uns, einen solchen Ort nun anbieten zu können," erklären Claudia Himmelsbach und Ludger Schollas. Gemeinsam leiten die Ehrenamtliche und der Pastoralreferent das neue Cafe.

Das "Begegnungscafe", das montags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr sowie dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 12 Uhr geöffnet ist, reiht sich ein in eine ganze Reihe von Begegnungs- und Unterstützungsangeboten, die an der Kirchstraße bereits bestehen. So gibt es dort zum Beispiel schon die "Formularhilfe" des Caritasverbanders, die so genannten "Brückenangebote" des "Sozialdienst katholischer Frauen" (SkF), Deutschkurse für Flüchtlinge, verschiedene Mutter-Kind-Gruppen, die Ehrenamtskoordination und auch das webradio "Radio Ruhrlife" sowie die Chöre der "Schola canentium" sind dort zu Hause.

Für das Areal an der Kirchstraße wird jetzt noch ein Namen gesucht. Die ersten Gäste, die im "Begegnungscafe" Platz nahmen, waren daher dazu aufgerufen, eigene Vorschläge zu machen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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