Appelwiese bekam den Baumschnitt - Infostand, Kaffee/Kuchen & Schmalzstulle

Gladbeck: Baumschnitt City-Appelwiese | An der Appelwiese in Gladbeck-Mitte, ... sie entstand 1991 auf Initiative von Doris Lowitzki, 1990 als 2.te Appeltatenmajestät in Gladbeck unter der Bürgermeister-Amtszeit von Wolfgang Röken gekrönt, dieser also heute ebenfalls mit dem amtierenden Bürgermeister Ulrich Roland ebenfalls als Gast mit einführenden Worten an der Appelwiese begrüßt werden konnte, ... wurde heute mit dem Baumschnitt begonnen, der nun notwendig wurde.

Die "Appelwiese" in Stadtmitte, wir [ berichteten ], wurde bereits einen Tag zuvor, am Freitag also, von den sog. "Umweltsheriff's", einer Gruppe, die von der Caritas betreut wird und auch einen eigenen Kleingarten in der KGV "Am Nattbach e.V.", Hürkamp betreibt, [ wir berichteten ] betretbar von Hundekot beseitigt, (3 blaue Müllbeutel Hundekot) damit die ehrenamtlichen Baumschnitt-Experten ungehindert mit ihrem Schuhwerk die Wiese betreten- und mit dem Schnitt beginnen konnten, der von der Fachberaterin Marie-Luise Bergendahl (im KgV Rosenhügel und im Bezirksverband) geleitet wurde.
Ebenso war auch Fachberater Andreas Lange (KgV.Im Linnerott e.V.) und weiteren Helfer/innen in einer Gemeinschaftsaktion mit dem Bezirksverband-Gladbeck tatkräftig vor Ort.
Der ZBG (Zentraler Betriebshof Gladbeck) sorgt für den Abtransport der Baumabschnitte.

Appelmajestäten gaben alles

So kennt man sie, die Botschafterinnen der Stadt Gladbeck, alles in allem versammelt um Ulrike Rodewald, die einst die Idee hervor brachte, eine "Apfelkönigin" zur Wiederauferstehung des Gladbecker Appeltatenfestes zu küren. Wenn es um soziales und ehrenamtliches Engagement geht, bereichern sie unter Anregung fleißgen Ideenreichtums viele Events in Gladbeck das ganze Jahr über mit ihren Aktionen, angefangen vom "Appelkuchenbacken" über das Appeltatenfest bis zu Besuchen in sozialen Einrichtungen und Institutionen. Sämtliche Erlöse aus allen Aktionen fließen jeweils immer bedürftigen Institutionen zu.
So sind sie auch federführend zur jetzigen Baumschnittaktion mit Kaffee, Tee, Mineralwasser , diverse Kuchen, Schmalzschnitten und belegten Brötchen aufgetreten, die Gladbecker Appeltatenmajestäten.

Der KgV."Am Nattbach" e.V. unter Jörg Lier beteiligte sich ebenfalls daran und stellte zwei große Pavillons zur Verfügung und baute diese auch fachgerecht auf. Zuzüglich wurden 5 Biertischgarnituren für die Besucher aufgestellt.
Auch der Freundeskreis Marcq-en-Baroeul stellte sich vor, warb für das diesjährige Jubiläum und spendierte Apfel-Cidre aus der Normandie, Gebäck aus der Bretagne und diverse Käsesorten.

Im Volksmund längst die "Hundewiese"

Es kann nicht angehen, dass tagtäglich die "Appelwiese" von vielen Hundebesitzern einerseits frequentiert wird, während andererseits viele Zeitgenossen achtlos nach "großem Geschäft" ihres Waldis die Zone verlassen, ohne sich um die Hinterlassenschaften zu kümmern. Die eingesammelten 3 großen Müllbeutel beweisen es: Hier muss ein rasches Umdenken stattfinden.
Nachher zur "Apfelernte", denn um die Apfelbäume geht es, die sich auf der Wiese befinden, wird sogenanntes "Fallobst" auf dem Boden vorgefunden. Auf einer Wiese also, die dicht mit Hunde-Kot übersät ist.
Woher wissen kleine Kinder, dass sie von dieser Wiese unbedingt fern bleiben sollten, wenn verlockendes Fall-Obst dort vorgefunden wird?

Sponsor Gassi-Set Behälter

Auf Grund der Berichte über die Appelwiese in den Medien hat sich Volker Musiol (SPD) spontan als Sponsor für einen Gassi-Set-Behälter stark gemacht, der in Nähe des Parkautomaten platziert werden soll. Die Eheleute Striebeck, Inhaber der in unmittelbarer Nähe gelegenden Einhorn-Apotheke, haben sich nach Angaben von Musiol bereit erklärt, für den Service des Behälters bzw. Tütennachschub sorgen.

Kinderspielgerät: Sponsoren gesucht

Die Appeltatenmajestäten würden gerne ein Kinderspielgerät, (Apfelrutsche sieh. Foto) einst von Manfred Schlüter (Dipl. Ing.) entworfen, auf der Apfelwiese installieren lassen. Dazu werden gerne Spenden aus allen Kreisen entgegen genommen. Als Ansprechpartnerinnen reichen wir ihre Adressen gerne weiter.

In kommender Woche kündigen wir ein Video mit Interviews einiger beteiligten Personen rund um die "Appelwiese" in Gladbeck-Mitte hier an.

Fotos: Kariger