Anne-Frank-Realschule gedenkt der Befreiung von Auschwitz
Die Schulgemeinde der Anne-Frank-Realschule beging den Gedenktag zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz.
Die „AG gegen rechts“ der Schule lud die gesamte Schulgemeinde vor Unterrichtsbeginn zu einer gemeinsamen Aktion ein. In einer Ansprache erinnerten die Schülerinnen Amina Atris und Yasmin Maafi an die Greueltaten, die in den Konzentrationslagern des Nazi-Regimes an unzähligen unschuldigen Menschen begangen wurden. Sie betonten, dass auch die Namensgeberin der Schule, Anne Frank, in einem solchen Lager zu Tode kam.
Friedliches Miteinander im eigenen Leben
Den versammelten Schülern wurde ins Gedächtnis gerufen, dass auch heute noch in vielen Ländern Menschen unter Gewaltherrschaft und Terror leiden müssten. Dies erinnere daran, dass alle Menschen, die an der Anne-Frank-Realschule leben, dafür Sorge tragen sollten, dass Ungerechtigkeit und Unrecht, Unterdrückung und Gewalt verhindert würden. Man müsse im eigenen Lebensbereich schon für ein friedliches Miteinander einreten.
Im Anschluss an die Ansprache setzten etwa 150 Schülerinnen und Schüler ein sichtbares Zeichen für den Wunsch nach friedlichem Miteinander: Mit Taschenlampen wurde der Schriftzug „AFR Frieden“ in die morgendliche Dämmerung geschrieben.
Autor:Jens Steinmann aus Herne |
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