Ampeln mit Dauer-Rotlicht: Lange Wartzeiten nerven Fußgänger
Es gab Zeiten, in denen für viele Buslinien innerhalb von Gladbeck tagsüber der 15-Minuten-Takt galt. Und damit die Fahrer eben diese engen Taktzeiten einhalten konnten, wurden die Busse mit der "Anforderungskontakt"-Technik ausgestattet, mit der Busse beim Heranfahren an Kreuzungen mit Ampelanlagen automatisch "Grünlicht" anfordern.
Die genannten engen Taktzeiten gibt es bekanntlich nicht mehr, geblieben ist daber er "Anforderungskontakt". Allerdings auch mit seinen Schattenseiten, was Fußgänger, die im Bereich der Kreuzung Wilhelm-/Horster Straße die Fahrbahnen überqueren wollen, täglich zur Weißglut treibt.
Denn nicht selten sieht man auf der Busspur am Marktplatz wartende Busse, die von dort aber das "Ampel-Grün" anfordern. Die Folge ist, dass über viele Minuten fast gar nichts mehr geht, während die Fußgänger vor den Rotlicht zeigenden Ampeln verzweifeln. Bis dann die Geduld schließlich ein Ende hat, das Rotlicht missachtet wird und es im Schweinsgalopp sowie unter Lebensgefahr auf die andere Straßenseite geht.
Bietet moderne Technik denn hier keine andere/bessere Lösung an?
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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