Zwei Gladbecker im Finale für das Race Camp in Silverstone

Maverick Jakubowski trainiert täglich zehn Stunden.
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Am Rande des ADAC GT Masters (31. August/1. September )waren die 24 nationalen Finalisten, darunter die Gladbecker Dennis Gross und Maverick Jakubowsk bei der diesjährigen GT Academy Deutschland zum Wettbewerb um zwölf Tickets für das große Finale des Race Camp in Silverstone, angetreten.

Als Hauptpreis winkt dort eine professionelle Rennfahrerausbildung und die Teilnahme an einer kompletten Rennsaison in einem Nissan GT-R Nismo GT3 in einer Meisterschaft höchster Klasse.

"Wir lieben den Rennsport"

Nach zwei Tagen voller Herausforderungen in der Lausitz – darunter hart umkämpfte Rennen in Gran Turismo® auf PlayStation®3 sowie Renndisziplinen in echten Nissan 370Z Nismo – können die Drei erst einmal weiter von einer Karriere als Rennfahrer träumen.

"Meine ganze Familie ist Auto-Infiziert und wir lieben den Rennsport“, sagte Dennis, der wie Maverick gut mit dem 2012 Sieger, Peter Pyzera befreundet ist. „Ich studiere Maschinenbau und arbeite Teilzeit als KFZ-Mechatroniker, bin also ständig mit Autos in Berührung. Es wäre mein absoluter Traum, den diesjährigen Titel zu gewinnen um in Peters Fußstapfen zu treten.“

Austragungsort für das GT Academy Race Camp ist die Traditionsstrecke von Silverstone in England. In harten – realen – Fahrprüfungen, Fitness- und Mentaltests, wie sie auch Profi-Rennfahrer absolvieren müssen, werden Talent und Wettkampfhärte der Kandidaten auf die Probe gestellt.

Täglich zehn Stunden Training

„Vor einer Woche wusste ich noch nicht einmal, dass ich im nationalen Finale dabei bin. Dann fuhr ich auf einmal am Samstag auf Platz 1 und qualifizierte mich am Sonntag für die besten 12 aus ganz Deutschland“, sagte Maverick, der täglich bis zu zehn Stunden trainiert um sich für Silverstone vorzubereiten.

„Ich bin gespannt, was uns erwartet, leicht wird es sicherlich nicht. Aber ich bin für alle Herausforderungen gewappnet und freue mich schon riesig darauf.“
Die zwölf Finalisten werden dabei von professionellen Instrukteuren eingewiesen und geprüft.

Nick Heidtfeld als Jury-Mitglied

Zentrale Frage: Wer schafft es am Besten, den Schalter vom virtuellen zum reellen Rennfahrer umzulegen? Über Sieg oder Niederlage entscheidet nicht zuletzt die hochkarätig besetzte Jury, unter anderem mit Nick Heidfeld. Der ehemalige Formel 1-Pilot war schon 2012 dabei, als Peter Pyzera als erster Deutscher den Sprung von der Wohnzimmer-Couch ins Cockpit des Nissan GT-R Nismo GT3 schaffte.

Maverick Jakubowski trainiert täglich zehn Stunden.
Dennis Groß ist ständig mit Autos beschäftigt.
Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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