Zurück ins Cockpit: Gladbecker Rennfahrer Philipp Wlazik beendet Sommerpause

Philipp Wlazik im Porsche von Manthey Racing. | Foto: Upietz
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Fitnesstraining in Gladbeck, Schreiben der Bachelorarbeit in der Universität und Entspannen am Strand von Mallorca - die letzten Wochen hat Philipp Wlazik eher ruhig angehen lassen. Doch am Samstag, den 27. August, ist für den aufstrebenden Gladbecker Rennfahrer Schluss mit der Verschnaufpause.

Auf dem Nürburgring steht für ihn das nächste Rennen in der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Programm.„Wird Zeit, dass es endlich weitergeht“, freut sich Philipp Wlazik auf das bevorstehende Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Der Kurs in der Eifel gilt als anspruchsvollste Rennstrecke der Welt und wird daher auch als „Grüne Hölle“ bezeichnet. Für Wlazik ist es das erste Rennen seit Anfang Juli. Die rennfreie Zeit hat der Gladbecker optimal genutzt, um sich auf das bevorstehende Sechs-Stunden-Rennen vorzubereiten.
Neben Krafttraining stand vor allem Ausdauersport auf der Tagesordnung des Motorsportlers. „Langstreckenrennen fordern uns Piloten immer Höchstleistungen ab“, sagt der 24-Jährige. „Aus diesem Grund war ich mit dem Mountainbike viel in Gladbeck und Umgebung unterwegs. Während meines einwöchigen Urlaubs auf Mallorca habe ich zudem ein ausgiebiges Lauftraining absolviert.“
Natürlich kam die Entspannung nicht zu kurz. „Während der freien Zeit konnte ich neue Kraft tanken und die Batterien wieder aufladen, was besonders wichtig ist. Denn auf mich warten bis Oktober noch vier Rennen in der VLN Langstreckenmeisterschaft“, erklärt der Student des internationalen Managements. Für den anstehenden Lauf in Europas populärster Langstreckenmeisterschaft ist Philipp Wlazik guter Dinge. „Ziel ist es, den Aufwärtstrend der ersten Saisonhälfte fortzusetzen“, sagt der Gladbecker Sportler. Vor der Sommerpause glänzten er und seine beiden Teamkollegen Jochen Krumbach und Marc Gindorf mit Top-10-Platzierungen in der hart umkämpften Meisterschaft.
Rennstart ist am Samstag, 27. August, um 12 Uhr. Die Renndauer beträgt sechs Stunden und führt über die 25,359 Kilometer lange Nürburgring-Nordschleife.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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