Vivawest-Marathon - Klappern gehört zum Handwerk - Unzählige Helfer/innen

Gladbeck: Familienfest Vivawest-Marathon | 100te Besucher "klapperten" mit den roten "Handklatschen" und feuerten so die Athleten an, denn klappern gehörte nun mal auch zum 2ten VivaWest-Marathon, der durch einen Teil Gladbecks führte. Die nördlichste Spitze der Streckenführung auf Gladbecker Gebiet war dabei der Kreisverkehr an der Roßheide-/Horsterstr.

In Anbetracht der Super-Stimmung und aktiven Beteiligung, die nicht nur die Helfer/innen vom IG BCE verbreiteten, sondern die auch Verpflegung/Getränke/Abkühlung den Läuferinnen und Läufern durch die Ehrenamtlichen reichten, dürfte sich eine evtl. Vivawest-Streckenführung im nächsten Jahr ruhig etwas mehr auf Gladbecker Gebiet vorwagen.

Zum zweiten Mal startete also der Vivawest-Marathon im Revier. Rund gerechnet 7000 Teilnehmer liefen dabei durch ehemalige Zechen-/Bergwerksgelände sowie sogar durch ein Einkaufscenter. Das IGBCE Regionalforum, der TV Einigkeit und VfL Gladbeck, der FC Gladbeck, Malteser-Hilfsdienst sowie viele weitere Helfer sorgten dabei wieder für einen reibungslosen Ablauf beim Marathon bzw. entlang der Strecke.
Tolle Stimmung unter allen beteiligten Läufern und Publikum sowie Helfer/innen und dazu noch bei strahlendem Sonnenschein und wärmeren Temperaturen, als sie in den rückliegenden Tagen zu verzeichnen waren. Besser konnte diese Veranstaltung daher nicht mehr ablaufen.

Erstmalig starteten auf der Roßheidestr. auch mehrere hundert Läufer/innen zu einem speziellen 10 Km-Lauf durchs Revier.

Der IGBCE sammelte übrigens, wie auch bereits schon am vergangenen Samstag zum 17. Butendorfer Stadtteilfest, für die Opfer des Grubenunglücks in der Türkei. Walter Hüßhoff, Vorsitzender vom IG BCE Regionalforum, ließ dazu eigenhändig die Sammelbüchse durch die Runde gehen.

Sogar Besuch aus Australien verweilte zum Vivawest-Marathon eigens am IG BCE-Stand. David und Mara Schulz (2. Foto) aus Manly-Sydney/Australien leben jeweils im alljährlichen Rythmus ein halbes Jahr in Australien und die zweite Hälfte verbringen sie in Deutschland. Sie hatten sich extra heute Zeit genommen, um am Vivawest-Marathon-Geschehen teilzuhaben.

Fotos: Kariger