SV 13- Triathleten: Beste Saison seit Jahren
„Die beste Saison seit Jahren,“ resümierte zufrieden Frank Reininghaus, Ligawart der Triathleten des SV Gladbeck 13, „wir haben gerade bei den Senioren (ab AK 35 Jahren) mit dem sechsten Platz in der Gesamtwertung mächtig aufgeholt.“
Die Seniorenmannschaft musste zum Abschlusswettkampf in Rheine auf der Sprintdistanz über 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen antreten. Die erste Disziplin im Kanal durfte aufgrund der Wassertemperatur nicht mit dem von vielen Athleten geschätzten Neoprenanzug absolviert werden.
Es galt beim Schwimmen keine Zeit zu verlieren und so kam es im Wasser zu Positionskämpfen, um eine gute Ausgangslage auf der flachen Radstrecke zu erlangen. Da beim Radfahren auch nicht viel Zeit gut gemacht werden konnte, brachte der abschließende Lauf die Entscheidung über die Platzierungen.
Bester im Gladbecker Seniorenteam war Andreas Adamski 1:01:33 Std. mit Platz 27 vor Harald Modro (1:03:13Std., Pl. 40), Armin Oberhagemann (1:03:51 Std., Pl 46) und Hans Isfort (1:04:24 Std., Pl. 52). Diese Leistungen wurden mit dem 8. Platz in der Mannschaftswertung belohnt.
Durch die konstant guten Ergebnisse der gesamten Saison konnte sich das Team auf dem sechsten Platz in der Abschlusstabelle vorschieben und somit den besten Tabellenplatz seit vielen Jahren belegen.
Das zweite Gladbecker Seniorenteam erreichte mit Frank Reininghaus (1:07:39 Std., Pl. 70), Nicole Oberhagemann (1:07:58 Std., Pl. 74), Volker Reininghaus (1:09:19 Std., Pl. 80) und Markus Bröker (1:09:48 Std., Pl. 84) den 23. Platz in der Tageswertung. In der Abschlusstabelle bedeutete das den 22. Rang.
Die Masters hatten in Hückeswagen eine Mitteldistanz über 2000 m Schwimmen, 70 km Radfahren und 21 km Laufen zu bewältigen.
Die erste Disziplin wurde von den Athleten souverän gemeistert, wobei sich Hans Isfort, der bei den Senioren (ab 35 Jahren), als auch bei den Masters (ab 45 Jahren) starten darf, mit der drittbesten Schwimmzeit aller Starter besonders herausragte. Durch eine Baustelle musste die Radstrecke verändert werden, so dass noch mehr Höhenmeter zu bewältigen waren. Dies erforderte viel Kraft, die beim abschließenden Laufen manchem Triathleten mangelte.
Am besten kam Hans Isfort mit den Bedingungen zurecht und erreichte nach 4:18:26 Std. als 9. das Ziel. Bert Noffke wurde mit 4:38:29 Std. 28. und Jürgen Schramm mit 5:27:36 Std. 50.
Dies reichte für den 10. Platz in der Mannschaftswertung und bedeutete die beste Platzierung der Saison. In der Abschlusstabelle schoben sich die Masters damit auf den 17. Platz vor.
Autor:Annette Robenek aus Gladbeck |
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