Areal in Renfort-Nord steht für Schul- und Breitensport zur Verfügung
Land fördert Sportgelände-Neugestaltung mit 750.000 Euro

2,3 Millionen Euro will die Stadt Gladbeck für die Neugestaltung der Sportanlage an der Enfieldstrasse in Renfort-Nord investieren. Dabei wird das Land Nordrhein-Westfalen das Projekt mit insgesamt 900.000 Euro unterstützen. | Foto: Stadt Gladbeck
  • 2,3 Millionen Euro will die Stadt Gladbeck für die Neugestaltung der Sportanlage an der Enfieldstrasse in Renfort-Nord investieren. Dabei wird das Land Nordrhein-Westfalen das Projekt mit insgesamt 900.000 Euro unterstützen.
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Erfreute Gesichter im Rathaus am Willy-Brandt-Platz.  Dort ging Ende 2020 die schriftliche Zusage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen ein, wonach die Stadt Gladbeck aus dem "Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ für den Neubau des Sportplatzes Rentfort-Nord an der Enfieldstraße  eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 750.000 Euro erhalten wird.
  
Mitte August des vergangenen Jahres stellte die Stadt bereits die Planungen für die neugestaltete Schul- und Breitensportanlage vor, die multifunktional genutzt werden kann. Nun folgte die positive Nachricht aus Düsseldorf: Das Land stellt 750.000 Euro Fördermittel für die insgesamt 2,3 Millionen teure Anlage zur Verfügung.

Für die Wiederherstellung des im Rahmen der Flüchtlingsunterbringung zwischen 2015 und 2019 zerstörten Platzes erhält die Stadt zudem weitere 150.000 Euro von der Bezirksregierung Münster. Somit fließen insgesamt 900.000 Euro aus Landesmitteln in die Maßnahme.

Kernstück des neuen Sportareals in Rentfort-Nord wird der Tennenplatz, der durch eine 400-Meter-Kunststoffbahn mit vier Laufbahnen, zwei Sprintbereichen mit sechs Laufbahnen, eine Hochsprung-, Weit- und Dreisprunganlage, zwei Kugelstoßanlagen und zwei Kunststoffmultifunktionsfelder umgeben werden soll. Darüber hinaus wird es ein 20 x 40 Meter großes Kleinspielfeld mit Naturrasen geben. Die ganze Anlage wird außen durch eine 2,50 Meter breite Asphaltbahn für Gleitsportarten (Skater, Roller, etc.) eingefasst. So kann die Anlage neben dem Schulsport im Nachmittagsbereich und an den Wochenenden auch vom Freizeit- und Breitensport für unterschiedliche Sport- und Bewegungsarten genutzt werden.

Das Konzept überzeugte: Denn bei der Projektauswahl hatten kurzfristig umsetzbare Maßnahmen Vorrang, die besonders vielen Menschen Zugang zur sportlichen Betätigung ermöglichen und quartiersbezogene niederschwellige Angebote mit großer Reichweite für Kinder und Jugendliche zum Inhalt haben.

Insgesamt 47 Millionen Euro stellt das Land insgesamt im Förderjahr 2020 für die Erneuerung oder den Neubau von Sportstätten in NRW zur Verfügung.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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