Kunstrasen für den Jahnplatz

Die Planungen für den Bau eines zweiten Kunstrasenplatzes in Gladbeck sind weit fortgeschritten. Im Juli soll mit den Arbeiten auf der städtischen Sportanlage „Jahnplatz“ an der Konrad-Adenauer-Allee begonnen werden. Die Bauzeit soll Ende Oktober abgeschlossen sein.

Die Vorbereitungen für die Baumaßnahme laufen auf Hochtouren. Spätestens Ende Juli sollen die Bagger anrollen. „Das ist zwingend notwendig, um die trainings- und spielfreie Zeit in den Sommerferien optimal nutzen zu können“, erklärt Sportamtsleiter Dieter Bugdoll.

Während der Bauphase soll den Fußballern von SG Preußen weiterhin ein geregelter Trainingsbetrieb ermöglicht werden. Die Stadt greift dabei auf das bewährte Konzept aus der Bauzeit des ersten Kunstrasenplatzes an der Hegestraße in Rentfort zurück. Der Fußballverein soll dabei auf den Sportplatz hinter der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule ausweichen und freie Trainings- und Spielzeiten auf anderen Sportanlagen, z.B. am Krusenkamp, nutzen können.

„Der zweite Kunstrasenplatz in der Stadtmitte ist eine deutliche Stärkung unserer Sportstätteninfrastruktur. Perspektivisch wird es in den kommenden Jahren im Gladbecker Norden und im Süden zwei weitere Kunstrasenplätze geben, so dass die Stadt dann über insgesamt vier Kunstrasenplätze verfügt“, so Bürgermeister Ulrich Roland.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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