38. Gladbecker Kanu-Slalom
Kanuten laden an die Lippe
Am ersten Septemberwochenende richten die Kanu-Freunde Wiking Gladbeck den mittlerweile 38. Gladbecker Kanu-Slalom auf der Lippe in Dorsten-Östrich in Höhe der Autobahnbrücke der A 31 aus. Gleichzeitig wird dieser Wettkampf auch als Westdeutsche Meisterschaft im Kanu-Slalom gewertet.
Es haben sich über 200 Sportlerinnen und Sportler im Alter von sieben bis 70 Jahren aus 15 Vereinen gemeldet. Diese befahren die Wettkampfstrecke auf der Lippe mit den 18 Toren entweder sitzend mit einem Doppelpaddel (Kajak) oder kniend mit einem Stechpaddel im Canadier. Neben den Einzelrennen gibt es auch Canadier-Zweier sowie Mannschaftsrennen mit drei Teilnehmern gleichzeitig. Die Wettkämpfe beginnen am Samstag, 4. September, um 12.30 Uhr und enden gegen 18 Uhr. Am Sonntag laufen die Rennen zwischen 9.30 und 15 Uhr.
Bereits seit einigen Wochen waren viele Mitglieder der KFW Gladbeck um den Wettkampfleiter Thorsten Bremer damit beschäftigt, den Wettkampf vorzubereiten. Zum Glück für die Kanuten erlaubt die aktuelle Corona-Schutzverordnung des Landes NRW Wettbewerbe im Aussenbereich bis zu einer Gesamt-Teilnehmerzahl von 2500 ohne große Auflagen.
Auch Gladbecker am Start
Aus Reihen der Gladbecker werden Denise und Stefan Targowski an den Start gehen. Bei den männlichen Schülern A gehört Joseph Seibert sicherlich zu den Mit-Favoriten auf den Titel des Westdeutschen Meisters. Vom Nachbarclub Kanu-Club Gladbeck ist Thomas Zynda am Start.
Die Zuschauer werden Spitzensport geboten bekommen: Es sind einige Boote der nationalen Spitze über alle Altersklassen hinweg gemeldet. Dies reicht von Deutschen Schülermeistern über Teilnehmer und Medaillengewinner der U-18/U-23 EM und WM bis hin zu frisch gekürten Weltmeistern der Masters WM. . Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt sein.
Autor:Oliver Borgwardt aus Dorsten |
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