Randale bei Spielen der Fußball-Bundesliga
Höhere Geldstrafen für Vereine?

Die meisten Zuschauer bleiben friedlich, doch kleine Minderheiten sorgen bei Spielen der Fußball-Bundesliga nahezu wöchentlich für Randale und Ausschreitungen. | Foto: Lokalkompass.de
  • Die meisten Zuschauer bleiben friedlich, doch kleine Minderheiten sorgen bei Spielen der Fußball-Bundesliga nahezu wöchentlich für Randale und Ausschreitungen.
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An 34 Spieltagen pro Saison zieht die Fußball-Bundesliga auch Gladbecker Fans in ihren Bann. Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten und hunderttausende zahlende Stadion-Besucher drücken ihren Teams die Daumen.

Nicht selten kommt es in den Stadien aber zu Ausschreitungen, oftmals ausgelöst durch die Unverbesserlichen, die es nicht sein lassen können, pyrotechnische Artikel zu entzünden.

Der DFB ahndet diese Vergehen zwar schon seit vielen Jahren konsequent, verurteilt die Vereine zumeist zu Geldstrafen. Oftmals bewegen sich die Geldstrafen maximal im fünfstelligen Bereich, wogegen es nur ganz selten Urteile gibt, wonach die verurteilten Vereine ihr nächstes Heimspiel vor leeren Zuschauerrängen austragen müssen.

Aber Geldstrafen in der genannten Höhe schmerzen die Vereine nur wenig, wenn man die Summen betrachtet, mit denen die Klubs bei Spielerkäufen und -gehältern jonglieren.

Spürbare Geldstrafen - also ab 100.000 Euro aufwärts - könnten da vielleicht mehr Wirkung zeigen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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