"Hermannslauf" forderte auch Sigurd Reeh vom "TVE Gladbeck"
Gladbeck. Rund 7000 Läufer, Walker und Wanderer waren beim diesjährigen „Hermannslauf“ am Start und mit Sigurd Reeh auch ein Mitglied des „TV Einigkeit Gladbeck“.
Der „Hermannslauf“, der zum 42. Male stattfand, wird zu den größten aber auch härtesten Breitensportveranstaltungen im Laufbereich in Nordrhein-Westfalen gezählt. Vom Hermannsdenkmal aus verläuft die Strecke auf weiten Teilen entlang des Hermannsweges über Oerlinghausen bis zur „Sparrenburg“ in Bielefeld. Berühmt-berüchtigt ist die Strecke für ihre langen Bergab-Passagen, aber auch ihre anspruchsvollen Anstiege. So mussten die Läufer an einer Stelle über 120 Treppenstufen einen 45 Meter Anstieg meistern. Die Gesamtstrecke ist 31,1 Kilometer lang und bewältigen mussten die Teilnehmer dabei Anstiegstrecken, bei denen allein es eine Höhedifferenz von 568 Meter gab.
TVE-Extremsportler Reeh war erstmals beim „Hermannslauf“ vertreten und kehrte begeistert nach Gladbeck zurück. Vor allen Dingen an die Atmosphäre und die Begeistertung des Publikums am Streckenrand erinnert sich Sigurd Reeh gerne zurück. „In Oerlinghausen herrschte regelrechte Volksfeststimmung und alle aktiven Teilnehmer wurden in jeder Phase des Laufes, ob am Start, unterwegs oder im Ziel durch das Publikum begeistert empfangen,“ berichtet Reeh.
Apropos Ziel: Dort kam der TVE-Läufer nach exakt 3.22,44 Stunden an, dem der „Hermannslauf“ als Vorbereitung für die Teilnahme am diesjährigen „Zugspitz-Ultra-Trail“ am 22. und 23. Juni ab dem bayerischen Grainau diente.
Selbstverständlich wird Sigurd Reeh am kommenden Sonntag, 12. Mai, auch beim „1. VIVAWEST-Marathon“ am Start sei, um als Spendenläufer für den „Laufclub 21“ Geld zu sammeln. Der „Laufclub 21“ ist eine integrative Laufsportmannschaft, dem Erwachsene mit und ohne Trisomie 21/Down-Syndrom angehören. Eine Ausstellung des „Laufclub21“ ist derzeit auch im Neuen Rathaus in Gladbeck-Mitte zu sehen.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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