Glück im Unglück: Nur sechs Gladbecker Sporthallen bleiben längerfristig gesperrt

Gladbeck. So was nennt man wohl "Glück im Unglück": Die überwiegende Zahl der Gladbecker Sporthallen kann in Kürze wieder für den Schul- und Vereinsbetrieb freigegeben werden, während in anderen Städten viele der Hallen wohl über längere Zeit nicht genutzt werden können.

Nachdem in Nachbarstädten Schäden an den Dachkonstruktionen festgestellt wurden, wurden bekanntlich auch die Gladbecker Sporthallen unverzüglich untersucht. Mitte der vergangenen Woche wurden zur Überprüfung 19 von insgesamt 26 Sporthallen gesperrt.

Das mit Spannung erwartete Prüfergebnis sorgte im Rathaus am Willy-Brandt-Platz für Erleichterung: Drei der Hallen konnten mit sofortiger Wirkung wieder freigegeben werden (ehemalige Hauptschule Butendorf, Wilhelmschule/ehemals Albert-Schweitzer-Schule, Riesener Gymnasium/kleine Sporthalle, jetzt Musik-raum.)

Bei zehn weiteren Hallen sieht es ebenfalls nicht dramat iisch aus, stehen lediglich kleinere Deckenarbeiten an, die vermutlich schon innerhalb Wochenfrist erledigt werden können. Danach werdenauch diese Hallen wieder freigegeben. Es handelt sich dabei um: Lambertischule, kleine Halle der ehemaligen Elsa-Brändström-Schule, Mosaikschule (ehemals Uhlandschule), Roßheideschule, Josefschule, Ratsgymnasium, Anne-Frank-Realschule (beide Hallen), Käthe-Kollwitz-Schule und Erich-Fried-Schule.

Bei sechs Hallen sind allerdings dann doch aufwendigere Arbeiten nötig: Rosenhügelschule (neue Halle), Wittringer Schule, Sporthalle am Heisenberg-Gymnasium, Große Halle der ehemaligen Elsa-Brändström-Schule, Werner-von-Siemens-Realschule, Jordan-Mai-Schule.

Dazu Martin Plischek, Leiter des Amtes für Immobilienwirtschaft: „Hier müssen wir ein umfangreiches Konzept zur Sanierung erstellen. Dabei lässt sich noch nicht sagen, wie lange die Arbeiten dauern werden und was sie letztendlich kosten.“

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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