"Zukunftsfähige Sportanlage" bauen
Gladbecker SPD befürwortet Umzug des SV Zweckel

Insgesamt 30 Mannschaften der Vereine "Hansa Scholven", "Schwarz-Weiß Bülse" und "SV Zweckel" sollen künftig ihre sportliche Heimat auf der Sportanlage Baulandstraße in Scholven haben. Die rote Linie auf dem obigen Foto markiert die Stadtgrenze zwischen Zweckel und Scholven.  | Foto: Archiv Braczko
  • Insgesamt 30 Mannschaften der Vereine "Hansa Scholven", "Schwarz-Weiß Bülse" und "SV Zweckel" sollen künftig ihre sportliche Heimat auf der Sportanlage Baulandstraße in Scholven haben. Die rote Linie auf dem obigen Foto markiert die Stadtgrenze zwischen Zweckel und Scholven.
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Nach wie vor für Diskussionsstoff sorgt der geplante Umzug des SV Zweckel an die Baulandstraße im nahen Scholven.

Dies hatte die Gladbecker SPD zu einer Anfrage an die Stadt Gladbeck veranlasst. Nun kam aus dem Rathaus eine an Deutlichkeit nicht zu überbietende Antwort: Die neue Platzanlage an der Baulandstraße hält für den SV Zweckel und die beiden Gelsenkirchener Vereine genügend Kapazitäten bereit.

Die Stadt Gladbeck beruft sich in ihrer Stellungnahme auf eine Aussage des Fußballkreises Gladbeck/Gelsenkirchen/Kirchhellen, wonach die Vereine Hansa Scholven, Schwarz-Weiß Büls und SV Zweckel derzeit insgesamt 30 Mannschaften im Spielbetrieb haben, die alle genügend Platz auf der Anlage finden werden.

„Selbst wenn die Vereine weiterwachsen würden, bietet die neue Anlage genügend Platz“, so der Sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Mario Sommerfeld. „So muss auch eine zukunftsfähige Sportanlage geplant werden."

Andreas Schwarz, Sportausschussvorsitzender, ergänzt, dass gegen anderweitige Behauptungen natürlich die beteiligten Sportvereine an der Arbeitsgruppe beteiligt seien, damit die Belange der Vereine berücksichtigt werden könnten.

Die Gladbecker SPD-Fraktion hofft, dass die interkommunale Zusammenarbeit bald Ergebnisse liefert, die dieses Projekt auf die nächste Stufe heben werden. Ein Dank der Genossen geht bereits an alle Beteiligte, die für dieses Projekt kämpfen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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