Zehn Tage Skispaß pur in der Lombardei
Gladbecker Skisportler genossen Winter in Italien

Zehn sonnige Tage verbrachten die Mitglieder des Ski-Clubs Gladbeck im norditalienischen Livigno. Mit von der Partie war auch letztmalig Heinz Stanke (4. von rechts), der im Alter von 84 Jahren seine aktive Skisportzeit beendete. | Foto: Ski-Club Gladbeck
  • Zehn sonnige Tage verbrachten die Mitglieder des Ski-Clubs Gladbeck im norditalienischen Livigno. Mit von der Partie war auch letztmalig Heinz Stanke (4. von rechts), der im Alter von 84 Jahren seine aktive Skisportzeit beendete.
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Gladbeck. Der bekannte Wintersportort Livigno in der Lombardei im Norden Italiens war dieses Mal Ziel der alljährlichen Winterfahrt des Ski-Club Gladbeck.

Die Anreise erfolgte durch die Schweiz und den dreieinhalb Kilometer langen mautpflichtigen Munt-la-Schera-Tunnel. Das Tal des Flusses Spöl, in dem Livigno liegt, erstreckt sich zwischen zwei Bergketten über eine Länge von insgesamt zwölf Kilometer und verfügt über zwei Skigebiet mit 115 Pistenkilometer.

Quartier bezogen die zehn Skifaher und zwei Winterwanderer aus Gladbeck in einem Hotel im Orteil Teola. Das Hotel war zum Teil nach traditioneller Art aus Holz gebaut und vom Balkon aus bot sich für die Gäste ein toller Blick über Livigno und das Skigebiet "Carosello 3000". Von einer gerade einmal 150 Meter entfernt liegenden Bushaltestelle sorgte Shuttle-Busse für kostenlosen Transport in die Skigebiete, von wo aus Gondeln und Sessellifte als Steighilfen genutzt werden konnten.

An den meisten Tagen starteten die Gladbecker ihren Skitag an den westlichen Hängen von Livigno und "schaukelten" sich im Laufe des Vormittages zum "Carosello 3000" und weiter zu den Pisten am Federia-Sessel. Für die mittägliche Pause hatte die Gruppe im Tal schnell ein gemütliches Restaurant mit Sonnenterrasse ausfindig gemacht und so konnte man gestärkt am Nachmittag ins Skigebiet Mottolino wechseln mit dem 2.785 Meter hohen Monte Della Neve.

Während des zehntägigen Aufenthaltes wurden die Gladbecker von der Sonne und auch von täglich frisch präparierten Pisten verwöhnt.

Natürlich kam auch der Apres-Ski nicht zu kurz und zum Abkehrschwung kehrte man oft in eine Bar an der Talstation der Mottolino-Gondel ein, wo es zweifelsohne den leckersten "Bombardino" gab.

Ältester Teilnehmer der Gladbecker Gruppe war übrigens Heinz Stanek. Der 84-jährige Senior erfüllte sich mit der Reise nach Livigno einen großen Wunsch, wollte er doch unbedingt hier seine aktive Skisportzeit ausklingen lassen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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