Fußballvereine stehen vor einer existenziellen Zerreißprobe
Gladbeck schmückt sich gerne mit dem Titel „Sportstadt“, doch jetzt ist die „Katze aus dem Sack“: Schon bald wird sich die Stadt Gladbeck von ihren Sportanlagen am Dahlmannsweg und am Schulzentrum Brauck trennen. Die finanzielle Lage der Stadt macht diesen schweren Schritt erforderlich.
Für die betroffenen Fußballer der Vereine „SuS Rosenhügel“ und „GSK Gladbeck“ brechen nun schwere Zeiten an, stehen ihre Vereine sicherlich vor einer Zerreißprobe. Um weiter Fußball spielen zu können, müssen sie auf andere Sportanlagen im Gladbecker Süden ausweichen, also auf den FC-Platz an der Roßheidestraße oder das Schwarz-Blau-Areal am Busfortshof.
Dort werden die beiden betroffenen Vereine aber wohl nur „Gäste“ bleiben, auch wenn von offizieller Seite von „Gleichberechtigung“ die Rede sein wird. Das wird das Vereinsleben belasten, schlimmstenfalls sogar noch weiterreichende Folgen haben.
Unruhe herrscht auch bereits bei „Alemannia Gladbeck“ und den Fußballerinnen des „VfL Gladbeck“ aus. Denn auch diese Sportanlage stehen vor der Schließung. Und das in der „Sportstadt Gladbeck".
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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