ELE-Triathlon begeistert Teilnehmer und Zuschauer rund um das Gladbecker Stadion

Rund um das Gladbecker Stadion, durch den Wittringer Wald und im Freibad kämpften die Athleten bei bestem Wetter um die begehrten Plätze, immer unter der Einhaltung des sportlichen Charakter. Foto: Kariger
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  • Rund um das Gladbecker Stadion, durch den Wittringer Wald und im Freibad kämpften die Athleten bei bestem Wetter um die begehrten Plätze, immer unter der Einhaltung des sportlichen Charakter. Foto: Kariger
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Gladbeck: Familien-Triathlon von Spitzenathleten umrahmt | „Hauptsächlich sonnig,“ beschrieb Marion Lobert wohl nicht nur das Wetter des ELE-Triathlon-Sonntag, an dem fast 1.000 Teilnehmer und ähnlich viele Zuschauer an Familien-/Volks- und Kurztriathlons aktiv oder passiv teilnahmen.

Dieser 27. Triathlon, den der SV 13 mit vielen Helfern anderer Vereine und Organisationen auf die Beine stellte stand im Wunsch des perfekten Ablaufes, persönlicher Bestzeiten oder einfach „nur“ eines bewegungsreichen Sonntags.

Bei lockerer Stimmung und straffen Plan wurden für einige Teilnehmer sogar Sonderwünsche erfüllt. So z.B. der älteren Dame, die gerne auf einer Außenbahn schwimmen wollte, um die die Treppe besser als Ausstieg nutzen zu können.
Oder, als der Profimoderator, Till Schenk, der u.a. die Großveranstaltung in Roth moderierte sich von Stimmung anstecken ließ und lieb fragte, ob er auch „mitmachen darf“.
Kurzerhand wurde die Moderation in bewährte eigene Hände gegeben und Till Schenk konnte nach seinem Einsatz noch kompetenter von der Strecke und den Teilnehmern sprechen.

Im Mittelpunkt standen jedoch die Familienstaffeln. Ein herrlicher Anblick, wenn meist die jüngsten der Familie über die 200 m gut von Mama und Papa instruiert „geschickt“ wurden und eifrig ihr Pensum absolvierten und z.B. den Eltern die weitere Verantwortung für gute Zeit und Ankommen mit dem Zeitnahmechip übergaben. 26 Familien nahmen teil. „Guter Einstieg, aber noch ausbaufähig,“ sah Guiseppe Zuddas, stellv. Triathlonwart, das Geschehen.

„Nein, podestmäßig wurden die ersten Familien nicht geehrt, da dies nicht Ziel unserer Veranstaltung war. Zu ungleich sind die Familien zusammengestellt und wir wollten einfach Familien dazu bewegen, sich mit dem Triathlon näher zu beschäftigen,“ verwies Mario Lobert darauf, dass ALLE Teilnehmer der Familienstaffeln Preise erhielten.
„Trotzdem haben wir aber mal die Zeiten genommen,“ fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu, „da viele doch auch Werte zu ihren Anstrengungen brauchen.“
Das leistungssportliche „Rahmenprogramm“ hatte es wieder in sich. Auch Triathlon-Prominenz konnte bewundert werden. Mit Andreas Niedrig, einer der beiden Emscher-Lippe-Profi-Matadoren, der an diesem Tag eine Dortmunder Ligamannschaft unterstützte.

Was begeisterte die Teilnehmer und Zuschauer konkret? Der hohe Organisationsstandard, dass mitten im Ruhrgebiet durch Wald und Flur gefahren und gelaufen wird und immer wieder war von „neuen Teilnehmern“ ein "oh" zu hören, wenn deren Blick auf die beiden Schwimmbecken fiel.

Darüber hinaus zeigten die Gladbecker zuhause gute Leistungen. Erst angepackt als Helfer, dann wurden die Schwimm-, Rad- und Laufsachen ausgepackt. Im letzten Lauf des Tages versammelten sich die SV13-Schwimmerinnen und Schwimmer, um in einem großen Volkstriathlonfeld die Form zu testen. Resultat: Frank Wiedenhöfer gewann den Männervergleich mit 232 Teilnehmern, Bei den Frauen ging der dritte Platz an Vera Lang Der älteste Teilnehmer kam mit Herbert Piepel ebenfalls aus Gladbeck und startete in der Altersklasse 75. Bemerkenswert, dass er nach den 1,0 km Schwimmen, 38,5 km Radfahren den 10 km Lauf unter einer Stunde abschloss.

Hier weitere Ergebnisse

P.S. Kleine Anmerkung im letzten Foto
Fotos: Kariger

Autor:

Wolle Gladbeck aus Gladbeck

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