Ein schrecklich bürokratisches Wortgebilde

Das Breitensportangebot in Gladbeck soll schon bald eine deutliche Erweiterung erfahren: Rund um den Nordparkteich soll das „Bewegungszentrum Nordpark“ entstehen.

Stolze 330.000 Euro, davon aber „nur“ 30.000 Euro aus städtischen Mitteln, sollen für einen Bolzplatz, einen Bewegungsparcour sowie eine kombinierte Beachvolleyball- und Beachsoccer-Anlage investiert werden. Mal sehen, ob die Bürger das neue Angebot in Anspruch nehmen und damit auch den Werbeslogan „Sportstadt Gladbeck“ mit Leben erfüllen.

Aber kann man für das neue Angebot nicht eine etwas schönere Benennung finden? Muss es unbedingt bei dem extrem bürokratisch klingenden Wortgebilde „Bewegungszentrum Nordpark“ bleiben? So was lockt nicht an, so was klingt einfach fürchterlich.

Vielleicht kann man das „Bewegungszentrum“ ja nach einem verdienten Gladbecker Sportler benennen. Es gibt bestimmt genug lokale „Sportpioniere“, denen auf diesem Wege noch einmal Ehre zuteil werden könnte.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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