„BUGIA“ startete mit prominentem Gast
Das „Europäische Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen“ war der Anlass zum Gladbecker Projekt BUGIA („Bewegung und Gesundheit im Alter“), das der Stadtsportverband, der Seniorenbeirat, der Landessportbund und die Stadt Gladbeck gemeinsam mit Gästen aus Marcq-en-Baroeul, Skalica und Schwechat veranstalteten. Mit Unterstützung zweier Dolmetscher begrüßte Bürgermeister Ulrich Roland die anwesenden Gäste aus Frankreich, der Slowakei und Österreich im Foyer des Alten Rathauses. Den Auftakt des dreitägigen Programms bildete hier die Eröffnung der Ausstellung „Bewegte Senioren in Europa“- gezeigt wurden Fotos aus Gladbeck und den Partnerstädten, die sich mit dem Thema „Bewegung im Alter“ beschäftigen.
Auch Walter Schneeloch (r.), der Vorsitzende des Landessportbundes, war nach Gladbeck gekommen, um sich vor Ort ein Bild zu machen, „wie die Modelle, die wir entwickeln, an der Basis umgesetzt werden.“ Monate zuvor hatte er im Gespräch mit Hartmut Knappmann, SSV, von dem Projekt BUGIA erfahren. „Diese Veranstaltung heute schien mir der geeignete Anlass zu sein, sich Mal anzuschauen, was in Gladbeck umgesetzt wird. Beispielsweise zum Bewegungsnetzwerk 50plus.“
Ein Hauptanliegen des Landessportbundes sei es, die Lebensqualität von Senioren zu verbessern. „Dies funktioniert nicht ohne kommunale Netzwerke und ist ausschließlich mit Aktiven und Engagierten möglich.“ Vor der Ausstellungseröffnung hatte sich Walter Schneeloch den Kurs „Rollator-Walking“ am AWO-Seniorenzentrum Rentfort-Nord angesehen: „Erstaunlich, wieviele Senioren dieses Angebot wahrnehmen.“ Im Empfangsraum des Alten Rathauses trug er sich anschließend in das Goldene Buch der Stadt Gladbeck ein.
Autor:Christian Gensheimer aus Essen-Nord |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.